Sicherten sich die Herbstmeisterschaft in der Tischtennis-Kreisliga: David Riddering, Arne Beines, Reinhard Ahlke, Alexander Jost und Niels Assenmacher (v.l.n.r.)
SVR in einem Tischtenniskrimi zur Herbstmeisterschaft
Spannender hätte es kaum werden können. Im Spitzenspiel der Tischtennis-Kreisliga siegte Tabellenführer SV Rheinbreitbach gegen Verfolger Urbach-Dernbach in letzten Hinrundenspiel mit 8:6 und sicherte sich mit zwei Zählern Vorsprung die Herbstmeisterschaft. Überaus erfolgreich verlief die Saison auch für die zweite SVR-Vertretung, die in der 1. Kreisklasse nur einen Zähler hinter dem Tabellenführer aus Erpel in Lauerstellung liegt und ebenfalls gute Aufstiegschancen besitzt.
Besser hätte sich auch Krimi-Altmeister Alfred Hitchcock das Hinrundenfinale in der Tischtennis-Kreisliga nicht ausmalen können. Erst im allerletzten Einzel sorgte David Riddering im Spitzenspiel gegen Urbach mit einem 3:1 Satzerfolg für die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren, die nach dem 8:6 Erfolg an eigenen Platten nun mit einem Zwei-Punkte-Polster vor Waldbreitbach im neuen Jahr in die Rückrunde starten.
Nach Anschluss der Hinrunde schaffte das gesamte SVR-Quartett den Sprung in die Top-Ten der Einzelspielerwertung der Kreisliga. Mit den beiden Routiniers Niels Assenmacher und Rückkehrer Alexander Jost, der sich in der Hinrunde als die erhoffte Verstärkung erwies, sowie Arne Beines und David Riddering, der in der bisherigen Spielzeit der Kreisliga nur ein Einzel verlor, sind die Rheinbreitbacher in dieser Saison ein echter Aufstiegskandidat, zumal mit Mannschaftskapitän Reinhard Ahlke, Martin Jünger und Alexander Lorbeck drei weitere starke Akteure zum Kader der ersten Mannschaft gehören.
Die zweite SVR-Vertretung verlor in der 1. Kreisklasse ihr letztes Hinrundenspiel in Gladbach überraschend mit 8:4, liegt aber nur einen Zähler hinter Erpel und Gladbach, die beide in der Rückrund noch in Rheinbreitbach antreten müssen.