Mehrere Medien berichteten nach einer Pressemeldung der Stadt Unkel zuletzt über den BHAG Sportpark. Auf dringende Empfehlung der FWG an die Stadtspitze in der letzten nicht öffentlichen Ratssitzung ist das Thema nun endlich auch offiziell in der Öffentlichkeit.
Zur Erinnerung: Im letzten Jahr hatte sich auf Initiative von einzelnen Ratsmitgliedern federführend Christian Efferoth, Markus Winkelbach und Daniel Schmitz ein interfraktioneller Arbeitskreis bestehend aus allen vier Ratsfraktionen gebildet. Ziel war die schon seit Jahren andauernden Probleme mit dem Hybridrasenplatz und die Schuldzuweisungen sowie die Hin- und Herschieberei von Verantwortungen zu beenden. Der Arbeitskreis machte sich ein Bild vom Zustand des Platzes und tauschte sich intensiv mit allen Akteuren aus. Es wurde auch Rat von sachverständigen Dritten eingeholt. Der AK hatte daraufhin die ordnungsgemäße Pflege bzw. den grundsätzlichen Zustand des Platzes angezweifelt. So wurde Anfang des Jahres ein Gutachten durch die Stadt Unkel in Auftrag gegeben. Als Konsequenz aus dem Gutachten über den Zustand des Platzes hat der Rat mehrheitlich beschlossen sich gegenüber dem bisherigen Rasenpfleger anwaltlich vertreten zu lassen um anstehende Regressforderungen geltend zu machen. Ebenfalls wurde der bestehende Arbeitskreis bestätigt, er solle weiterhin in die Geschehnisse rund um den BHAG Sportpark eingebunden werden.
Die FWG wird am Ball bleiben und sich aktiv an einer schnellen und dauerhaften Lösung der Platzproblematik beteiligen. Dabei müssen ergebnisoffen alle möglichen Lösungen diskutiert und geprüft werden. Dieser Verantwortung entziehen wir uns nicht und stehen gerade auch mit den Nutzern in kritischem aber konstruktivem Austausch.