Uwe Werner (links) bedankt sich bei Hartmut Hennig mit einem Präsent.
Bei einem Sommerfest des Vorstandes einschließlich Helferteams des Kreiswaldbauvereins auf dem Anwesen des Vorstandskollegen Konrad Roy-Pogodzik in Rheinbreitbach wurde das langjährige Vorstandsmitglied Hartmut Hennig offiziell verabschiedet. Hartmut Hennig war von Ende 1977 bis Anfang 2009 Revierförster des Forstreviers „Reifstein“ mit den Kommunen Bruchhausen, Erpel, Rheinbreitbach und Unkel sowie bis 1985 des „Kirchspiels Erpel“. Zusätzlich hat er zeitweilig die Privatwälder der Basalt AG und der Forstbetriebe von Rennenberg/Groppel betreut. Ende April 2009 wurde er offiziell aus dem aktiven kommunalen Forstdienst aufgrund des Erreichens der Altersgrenze mit großen Ehren entlassen. Seine Beliebtheit und seine Anerkennung in der Bevölkerung sowie besonders sein Engagement im Dienst waren legendär.
Seit dem Jahr 1995 ist Hennig dem Kreiswaldbauverein beigetreten und gehörte von 2003 bis Mitte 2022 dem Vorstand an. Es ist selbstverständlich, dass er in an den Jahren als sach- und fachkundiges Mitglied die Arbeit des Vorstandes bereichert hat. Zu den besonderen Aktivitäten sind die Einrichtung und Betreuung des Wertholz-Sammelplatzes am Asberg (Kretzhaus), der Aufbau eines umfangreichen Wegenetzes (auch im Privatwald) sowie besondere Stellungnahmen zu den waldbaulichen Gutachten hinsichtlich der „Wald-Wild-Situation“ und zur Ausweisung eines FFH-Gebietes in der Region zu nennen. Ebenfalls wurden viele Waldbildungstage des Vereins von ihm betreut. Es ist selbstverständlich, dass sein Wort als sachkundiger Berater zu allen Wald- und Forstthemen im Verein über all die Jahre geschätzt wurde. Der Vorsitzende des KWBV Uwe Werner dankte Hartmut Hennig für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und überreichte ein kleines Weinpräsent.