Rheinbreitbaacher Volleyballer erkunden Meisterwerke der Technik und der Baukunst
Die Rheinbreitbacher Alte Herren-Volleyballer auf der Herbst-Tour, die Leo Korf (zweiter von rechts) organisiert hatte, vor dem Wasserschloss Lembeck.
Bei herrlichem Spätsommerwetter führte der diesjährige Herbstausflug der Alten Herren der Volleyballabteilung des Sportvereins Rheinbreitbach (SVR) ins nördliche Ruhrgebiet. Dabei erkundeten die Teilnehmer Meisterwerke der Technik und der Baukunst früherer Jahrhunderte.
Erste Station waren die Schiffshebewerke Henrichenburg in Waltrop. Dort werden seit 1899 Schiffe auf dem Dortmund-Ems-Kanal zwischen Unter- und Oberwasser um 14,50 Meter angehoben oder abgesenkt. Im heutigen Museum erklärte ein sachkundiger Führer den Rheinbreitbachern nicht nur anschaulich die Technik des Hebewerks, sondern auch der historischen Kanalschiffe und die dort herrschenden wenig beneidenswerten Arbeitsbedingungen.
Zur Stärkung hatte Organisator Leo Korf einen Aufenthalt in einem idyllischen Biergarten am Halterer See eingeplant. Am nächsten Tag wurde durch Wälder, über Felder und Wiesen zum Wasserschloss Lembeck und seinem herrlichen Park gewandert.
Ein weiterer Höhepunkt war der Gasometer Oberhausen, der nach seiner Stilllegung zum Industriedenkmal umgewidmet wurde. Vom rund 115 Meter hohen Dach genossen die Sportler einen weiten Blick über die Industrie-Region, die zum großen Teil zu grünen Oasen umgestaltet worden ist.
Beim Abschied waren sich alle einig: Das heute in weiten Teilen grüne Ruhrgebiet war ein tolles Ziel für die Herbsttour.
Neben geselligen Veranstaltungen und Touren steht bei den Rheinbreitbacher Alte Herren-Volleyballern natürlich der Sport im Vordergrund. Trainiert wird jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr in der Hans-Dahmen-Halle. Wer mitmachen möchte, kann einfach hineinschnuppern oder sich beim Vorsitzenden Wilfried Wirz, Tel. 02224-5262, Email: wwirz@gmx.de erkundigen.