Anregungen zur Ortsgestaltung nimmt der CDU-Ortsvorsitzende Bernhard Groß gern auch per Email an gross.rheinbreitbach@gmx.de entgegen.
Beim Bürgertreff der CDU Rheinbreitbach kamen viele Themen auf den Tisch. Teilweise ging es um aktuelle Ortspolitik. Es wurden aber auch neue Vorschläge gemacht.
Der CDU-Ortsvorsitzende Bernhard Groß bat die Teilnehmer um ihre Ideen für Rheinbreitbach. Die Antworten drehten sich um das Rückschneiden von Büschen, den Ausbau von Radwegen, die Neugestaltung der Josefstraße, Kinderbetreuung, die Unterbringung von Flüchtlingen sowie die Entwicklung eines Zukunftskonzepts für den Ort.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Dr. Heinz Schmitz, begrüßte, dass die Gestaltung der Josefstraße in den Ratsgremien noch einmal aufgerollt wird. Auf Antrag der CDU werde der Fußweg bis zur Kante verlängert.
Die Flüchtlinge, die im Bürgersaal untergebracht waren, sind in Container nach Unkel umgezogen. Der Bürgersaal steht nach einer Grundreinigung wieder Vereinen und Bürgern zur Verfügung.
Der Rat hat die Einrichtung eines neuen Kindergartens in der von der Gemeinde dazu erworbenen Burg Steineck beschlossen. Wenn beim Umbau alles glatt läuft, soll die neue Kita Ende 2024 in Betrieb gehen. Bis dahin bringt die provisorische Kita-Gruppe im früheren Jugendtreff eine gewisse Entlastung der angespannten Betreuungs-Situation, berichtete Schmitz auf Fragen der Teilnehmer.
Viele Vorschläge aus dem Publikum drehten sich um den Ortskern. Seit vor 14 Jahren unter der damaligen Ortsbürgermeisterin Ulrike Jossen (CDU) der Renesseplatz neugestaltet wurde, habe es hier keinen Fortschritt gegeben. Im Gegenteil nähmen Leerstand und Verfall zu, bedauerten Gesprächsteilnehmer. Spontan wurde daher ein „Arbeitskreis Ortsgestaltung“ gegründet, der unter der Leitung von Bernhard Groß dafür ein Konzept entwickeln wird.