Zum Thema Erneuerbare Energien wurden Versuche vorgeführt.
Handwerkliches Geschick wurde im Fach TUN unter Beweis gestellt.
Die Cafeteria lud zur Pause ein.
Viele Gäste interessierten sich auch für die Arbeit mit dem Schulhund.
Einen Tag der Offenen Tür hat die Stefan Andres Realschule plus in Unkel und deren Förderverein geboten. Zahlreiche Familien und Jugendliche nutzten das Angebot, um sich in der Realschule plus über die Schulen, den Unterricht, die Arbeitsgemeinschaften und überhaupt über die ganze Schulgemeinde zu informieren. Im Foyer, in den Schulklassen und auf dem Außengelände fanden verschiedene Aktionen statt, die dem Publikum einen umfänglichen Einblick in das Engagement der Stefan Andres Schule gewährten. Im Foyer standen Infostände und in einer mobilen Fahrradwerkstatt der Schüler konnte man sein Fahrrad reparieren lassen.
Im Konferenzraum im Erdgeschoss befand sich die Cafeteria mit Kuchentheke, in der die Gäste beim Rundgang durch die Schulräume eine Pause einlegen konnten.
Das Motto des Tag der Offenen Tür lautete „Wir sind die Zukunft“ in Anlehnung an die Realschule plus als „Schule der Zukunft“. Somit erhielten die Besucher Einblick in Projekte, die unter anderem der Nachhaltigkeit, Einsparung von Ressourcen, Erneuerbaren Energien und Regionalität dienen. Die siebten Klassen verkauften Seifen, Lippenpflege und Kerzen mit Produkten aus dem Schulgarten und der eigenen Imkerei. Die Gäste lernten auch das „Lerniversum“ kennen, eine regelmäßige Trainingseinheit mit I-pads, in der sich die Schüler eigenverantwortlich mit Mathematik, Deutsch, Arbeitstechniken und Digitales Lernen beschäftigen. Dies stärke die Übernahme von Eigenverantwortung und das Schließen von Lerndefiziten.
Neben dem Projekt Magic Future stellten Schüler auch das Fach TUN vor - Technik und Naturwissenschaft, indem sie handwerkliche Arbeiten demonstrierten. Im Kunstraum konnten die Kinder Kacheln farblich gestalten und in die Kunstwelt der Schule eintauchen. Der Schulsanitätsdienst und Jugendrotkreuz der Verbandsgemeinde Unkel stellten das Übungsgerät eines Defibrillators vor und brachten Interessierten die sogenannte stabile Seitenlage bei. Stefan Schmitz bot ein Werte vermittelndes Kartenspiel an. Gleichzeitig war eine Spendenbox für die Neugestaltung des von der Schule betreuten kleinen Weinbergs aufgestellt.
Zum Einsatz kam unter anderem auch Schulhund Dana, den die Besucher des Tag der Offenen Tür erleben durften. „Der Tag der Offenen Tür gibt die Möglichkeit, die Schule kennenzulernen und richtet sich unter anderem an die vierten Klassen, die im nächsten Jahr vor einem Schulwechsel stehen“, erklärte Schulleiterin Monika Koch.