Mit Herzblut in die Jubiläumssession
Sitzungspräsident Jörg Buchmüller begrüßt das Erpels Jubiläums-Prinzenpaar Rainer I. und Sabine I. mit Team (v. l. Jörg Buchmüller, Andreas Schwager (Adjutant), Martina Schwager (Ehrendame), Sabine Barczewski-Schlotterbeck, Rainer Barczewski, Regina Zielki (Ehrendame), Uwe Trappe (Adjutant))
Erpel feiert die Proklamation von Prinz Rainer I. und Prinzessin Sabine I.
Am 08.11.2025 startete die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft 1905 e.V. (GEK) mit Sessionseröffnung und Prinzenproklamation in ihre Jubiläumssession „11×11 Jahre“ – 121 Jahre gelebter Karneval in der alten und freien Herrlichkeit.
Im Mittelpunkt des Abends stand die feierliche Proklamation der neuen Tollitäten: Prinz Rainer I. und Prinzessin Sabine I. (aus dem Hause Barczewski). Mit großem Jubel wurden sie im voll besetzten Bürgersaal in ihr Amt eingeführt. Rainer Barczewski, längst fester Bestandteil des Erpeler Vereinslebens, und seine Frau Sabine, welche ihn stets im Hintergrund unterstützt, bilden ein eingespieltes Team.
Bereits 2016 standen sie als Bürgerkönigspaar im Mittelpunkt – zehn Jahre später übernehmen sie nun als Jubiläumsprinzenpaar die närrische Regentschaft. Der Sessionsorden zeigt die Erpeler Ley mit Brückentürmen, zwei rot-weiße Herzen und eine Biene – Symbol für Sabines Spitznamen. Prinz Rainer ist auf dem historischen Prinzenwagen dargestellt – ein liebevolles Detail voller Tradition.
Unterstützt wird das Paar von Adjutanten Andreas Schwager (Finanzen & Orden) und Uwe Trappe (Termine) sowie den Ehrendamen Martina Schwager (Ornate) und Regina Zielki (Wohl der Prinzessin).
Stadtkommandant Markus Schmitz und Sitzungspräsident Jörg Buchmüller führten durch ein abwechslungsreiches Programm. Die Erpeler Garden und Solomariechen Luisa Kotthoff begeisterten ebenso wie befreundete Gruppen aus der Region. Emotionale Höhepunkte waren die Verabschiedung von Prinz Andy I. und die Proklamation des neuen Prinzenpaares Rainer und Sabine. Mit dieser Jubiläumssession feiert die GEK 11x11 Jahre Brauchtum, Lebensfreude und Zusammenhalt. Die Erpeler Narren können sich auf eine fulminante Session freuen.