Die Gewinner des weihnachtlichen Schaufensterwettbewerbs sind gekürt
Mit so vielen Teilnehmern -23 Betriebe - hatten die Organisatoren, Touristik Bad Ems - Nassau, Stadt Bad Ems und Wirtschaftsförderung der VG Bad Ems-Nassau bei dem Wettbewerb um das schönste Weihnachtsschaufenster in Bad Ems nicht gerechnet. Umso erfreulicher war es, als nach und nach Anmeldungen eintrudelten und man etwas später die liebevoll dekorierten Schaufenster in der Innenstadt bewundern konnte.
Es wurden zwei Preise vergeben: ein Jurypreis und ein Publikumspreis. Der fünfköpfige Jury: Kerstin Fuchs, Marktmeisterin Emser Abendmarkt, Rüdiger Glodek als Vertreter des Stadtrates, Patricia Jaeger von Touristik Bad Ems-Nassau, Sonja Kertz, Shopdesignerin aus Bad Ems und Pia Pilger, Wirtschaftsförderung, hatte eine schwierige Aufgabe zu lösen. Es wurden Punkte in verschiedenen Bewertungskriterien vergeben, wie Kreativität, Weihnachtsstimmung, Präsentation des eigenen Sortiments u. ä. Obwohl bei dem Wettbewerb der Spaßfaktor an erster Stelle stand, nahm die Jury die Aufgabe ernst.
Die Wahl ist der Jury so schwergefallen, dass man kurzerhand entschied statt nur einen Sieger, drei Sieger zu küren: der erste Platz ging an das Schuhhaus Daniel, Römerstraße 71, auf Platz zwei kam Nataschas Blütenzauber, am Friedhof 2 und auf dem dritten Platz wurde das Atelier Kunstglück, Römerstraße 4 gewählt. Ein Sonderpreis für das beste Gesamtkonzept erhielt Rita’s Cafe-Bar Arcade.
Doch nicht nur die Fachjury hat einen Sieger gekürt! Die Einwohner und Besucher der Stadt hatten die Möglichkeit, über eine Internetseite ihre Stimme für ein Lieblingsschaufenster abzugeben und somit den Gewinner des Publikumspreises zu wählen. Es wurde fleißig abgestimmt: über 250 Stimmabgaben erfolgten. Der Gewinner des Publikumspreises wurde FeSA-SHK GmbH & Co. KG.
„Im Namen der Organisatoren gratuliere ich den Gewinnern und bedanke mich bei allen Teilnehmern für ihre kreativen, liebevollen und originellen Wettbewerbsbeiträge!“, sagt Stadtbürgermeister Oliver Krügel. „Ein herzlicher Dank geht auch an die Betriebe, die Preise zur Verfügung gestellt haben und an die Jury“ betont Wirtschaftsförderin Pia Pilger.