Ergänzend zu den bereits im vergangenen Jahr durchgeführten Untersuchungen zum Ersatzneubau des Wehres Hollerich an der Lahn lässt das Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg ab Mitte August 2025 bis voraussichtlich Ende September 2025 weitere Baugrunderkundungen im Bereich der Staustufe durchführen.
„Im Zentrum der aktuellen Baugrunderkundungen stehen Bohrungen an Land. Ziel es ist, zusätzliche Daten über die Beschaffenheit und den Aufbau des Baugrundes im Bereich des Schleusenkanals zu erhalten. Dies ist wichtig, um dauerhaft dessen Stabilität sicherzustellen“, erläutert Nikolai Goll, Leiter des zuständigen Sachbereichs im Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg.
Insgesamt werden neun Bohrungen und fünf Rammsondierungen auf der Mittelinsel und entlang des Schleusenkanals durchgeführt.
Ausgewählte Bohrlöcher werden im Anschluss zu Grundwassermessstellen ausgebaut. Um die Sicherheit der Arbeiten zu gewährleisten, finden vor dem Beginn der Arbeiten Kampfmittelsondierungen an Land statt.
Geringfügige Einschränkungen für Fußgänger sind kurzfristig möglich.
Eine Beschilderung wird im Bedarfsfall angebracht.