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Bad Ems-Nassau aktuell Ausgabe Bad Ems
Ausgabe 37/2025
Behördliche Nachrichten
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Landesamt für Steuern warnt vor erneuter Betrugsmasche

Warnung: Keine Steuerforderung per Inkassounternehmen

Rheinland-Pfalz. Aktuell sind betrügerische E-Mails und Schreiben im Umlauf, die angeblich von einem Inkassounternehmen stammen. In der „Rechnung“ wird zur Zahlung einer „offenen Forderung aus steuerlichen Verpflichtungen“ samt Inkassogebühren und Verzugszinsen aufgefordert.

Finanzamt fordert nie Zahlungen über Inkassounternehmen.

Für die Besteuerung sind die örtlichen Finanzämter der Landessteuerverwaltung zuständig. Die Steuerverwaltung und Finanzämter fordern Steuerschulden immer selbst ein und beauftragen keine externen Inkassounternehmen. Es wird ausdrücklich davor gewarnt, Zahlungen zu leisten und Anhänge oder Links in solchen E-Mails zu öffnen. Diese könnten mit schadhafter Software oder Viren infiziert sein.

Generelle Hinweise und Schutzmaßnahmen:

  • Um Zahlungen auf falsche Konten von vornherein zu vermeiden, bietet die Teilnahme am Lastschrifteneinzugsverfahren (SE-PA-Mandat) die größte Sicherheit: Das Ausfüllen von Überweisungen und Buchungsgebühren entfallen, zudem werden Zahlungsfristen nicht versäumt. Nähere Infos auf den Internetseiten des Landesamts für Steuern: https:/lfst.rlp.de/information/vordrucke.
  • Leisten Sie Zahlungen nur auf im Steuerbescheid angegebenen Konten.
  • Überprüfen Sie den Absender der E-Mail und der Schreiben sorgfältig. Grundsätzlich werden seitens der Finanzämter keine Bescheide per E-Mail oder von Inkassounternehmen verschickt.
  • Öffnen Sie keine Anhänge oder Links in E-Mails von unbekannten oder verdächtigen Absendern. Geben Sie keine persönlichen Daten per E-Mail weiter, insbesondere keine Zahlungsinformationen.

Quelle: Pressemitteilung Landesamt für Steuern Rheinland-Pfalz

Die von der Polizei in Koblenz ausgebildeten Senioren-Sicherheitsberater*innen im Rhein-Lahn-Kreis möchten ihre Erfahrung und ihr Wissen an die Bürger*innen weitergeben. Sie sind als Multiplikatoren nicht mehr wegzudenken und haben als Ansprechpartner*innen eine hohe Akzeptanz. Sie sind Dank der regelmäßig durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen des Polizeipräsidiums Koblenz oder externen Referenten immer gut informiert und können ihr Ehrenamt fachkundig ausüben.

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  • Verbraucherschutz für ältere Menschen
  • Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Gewinnmitteilungen
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  • Enkeltrick
  • „Mit mir nicht!“ Gemeinsam gegen falsche Polizeibeamte
  • Schockanrufe
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Wer als Senioren-Sicherheitsberater*in tätig ist, erfahren Sie beim Seniorenbüro „Die Brücke“, Uschi Rustler, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel.: 02603/972-336, E-Mail: uschi.rustler@rhein-lahn.rlp.de., Internet: www.rhein-lahn-bruecke.de. Weitere Informationen über das Polizeipräsidium Koblenz, Tel. 0261/103-51152.

E-Mail: SicherheitimAlltag.koblenz@polizei.rlp.de