Warnhinweis der Stadt Bad Ems
Gefährliche Vorfälle im Bereich Oberer Flurweg, Weinberg und Sonnenfels
Seit geraumer Zeit melden Anwohnerinnen und Anwohner, dass Fleischstücke, Knochen, Kaustangen und andere Hunde-Leckerchen über Zäune hinweg in private Gärten oder auf öffentliche Gehwege geworfen werden.
In einzelnen Fällen lagen sogar größere Knochenstücke im Gras oder auf Terrassen.
Das birgt erhebliche Risiken:
Hunde können sich an solchen Knochen schwer verletzen - etwa durch Splitterungen, Verletzungen im Rachen, Darmverschlüsse oder gefährliche Magen-Darm-Komplikationen. Ebenso wenig kann derzeit ausgeschlossen werden, dass sich unter den ausgelegten Gegenständen präparierte Köder befinden. Auch ohne Giftgefahr stellt bereits das unkontrollierte Füttern fremder Hunde ein ernstes Risiko für deren Gesundheit dar - etwa durch Allergien, Unverträglichkeiten oder verschluckte Fremdkörper.
Diese Vorfälle sind ernst zu nehmen.
Der oder die bislang unbekannte Verursacher/in konnte trotz wiederholter Meldungen noch nicht ermittelt werden. Die Vorgänge wurden bereits bei der Polizei angezeigt.
Die Stadt Bad Ems bittet alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer daher um besondere Wachsamkeit, insbesondere in den genannten Bereichen.
Aufforderung an den oder die Verursacher/in
Die Stadt Bad Ems fordert den/die Verantwortliche(n) ausdrücklich auf, diese Handlungen sofort zu unterlassen.
Das Auslegen oder Zuwerfen von Knochen, Fleischstücken oder sonstigen Gegenständen in fremde Grundstücke stellt nicht nur eine Gefährdung von Tieren dar, sondern kann auch Sachbeschädigungen, Verletzungen und erhebliche Verunreinigungen verursachen.
Sollte es weiterhin zu solchen Vorfällen kommen, behält sich die Stadt Bad Ems vor, den/die Verantwortliche(n) zivilrechtlich in Anspruch zu nehmen - insbesondere im Hinblick auf die Kosten für Reinigung, Entsorgung und den Einsatz des städtischen Bauhofs.
Zudem können je nach Einzelfall strafrechtliche Konsequenzen folgen (u. a. wegen Sachbeschädigung, Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen oder gefährliche Eingriffe).
Hinweise zur Identität der verantwortlichen Person oder verdächtige Beobachtungen können jederzeit an die örtliche Polizei gemeldet werden. Jede Information kann helfen, weitere Gefährdungen zu verhindern.
Für Rückfragen steht die Stadt Bad Ems gerne zur Verfügung:
Tel.: 02603-793124
E-Mail: stadt-bad-ems@vgbem.de
Wir danken der Bevölkerung für ihre Unterstützung und Aufmerksamkeit.