Ukrainische Flüchtlinge beim Deutschunterricht bei Tanja Ulchin
200 Kinderaugen waren begeistert
Das Jahr 2022 neigt sich seinem Ende zu. Dieses 2022 geht in die Geschichte als Kriegsjahr ein. Schuld daran ist der Krieg in der Ukraine. Noch keine tausend Kilometer von unserem Zuhause kämpfen unversöhnliche Menschen gegeneinander. Derzeit zerstört der Aggressor alle Infrastruktur in der Ukraine. Millionen Menschen im umkämpften Land sitzen im Dunkeln und Frieren. Die Auswirkungen dieser kriegerischen Auseinandersetzung spüren die Bewohner von Winden und in der ganzen Bundesrepublik Deutschland. Hohe Inflationsraten und Energiepreise, steigende Zinsen. Viele Menschen in unserem Ort verbrauchen ihr finanzielles Erspartes, so sie welche aufbauen konnten.
Und zu allen anderen kleinen Krisen kommt, die jetzt schon fast drei Jahre, andauernde Corona Pandemie.
Unter all diesen Vorzeichen tritt die Neuwahl eines Ortsbürgermeisters im Mai dieses Jahres kaum in Erscheinung.
Für den Schreiber dieser Zeilen bedeutet die Wahl zum Ortsbürgermeister ein Einschnitt. Insbesondere die hohe Wahlbeteiligung und die außerordentliche Zustimmung zum Bewerber als Ortsbürgermeister bedeute Freude und Dankbarkeit und gleichzeitig ist es eine Herausforderung und Verpflichtung.
Gemeinsam mit dem Gemeinderat haben wir die Flächenfotovoltaikanlage in ein konkretes Planverfahren gebracht. Sollte sich die positiven Prognosen bewahrheiten, kann die Ortsgemeinde Winden im Jahre 2024 den eignen klimafreundlichen Strom erzeugen.
Der Umbau der alten Schule befindet sich im Stadium der konkreten Behördenbeteiligung. Für viele Bürgerinnen und Bürger wird es interessant sein, dass sich das äußere Erscheinungsbild der alten Schule durch den Umbau nicht ändern wird.
Hinter der Umsetzung stehen jedoch einige Fragezeichen bezüglich der Finanzierung, da sich das Zinsniveau während der Planungsphase deutlich erhöht hat.
Die Verbesserung der digitalen Verbindungen in Winden nehmen Formen an. Der Bauantrag für den Funkmast im Nassauer Feld liegt der Kreisverwaltung vor. Die Versorgung mit Glasfaserkabel für jeden Haushalt geht zügig voran. Fünf Kilometer Leerrohr sind bereits verlegt. Zwei Kilometer fehlen och zur Fertigstellung des Breitbandes für Winden.
Andere Veranstaltungen konnten durch die Gemeinde organisiert und veranstaltet werden.
Das Dorfcafe konnte von April bis September öffnen. Herzlichen Dank an den Bürgerverein und den Mitarbeitern des Dorfcafe.
Die Sommerparty für die Generation Ü 65 fand bei allen Teilnehmern lobende Worte.
Ein Kindertheater im Advent zog die Jüngsten in ihren Bann.
Die Kirmes konnte vier Tage lang gefeiert werden, weil sich Mitbürgerinnen und Mitbürger fanden, die das Fest organisierten und halfen.
Danke!
Bürgerinnen und Bürger halfen an zwei Samstagen im Dorf, um es noch liebens- und lebenswerter zu machen.
Die Eckpfeiler des Zusammenhaltes sind unsere Vereine. Herzlichen Dank an alle Vorstände der Ortsvereine für ihre Arbeit und ihren Einsatz für das Gemeinwohl.
Ein Sonderlob für unsere Gemeindearbeiter, die sich für unsere Gemeinde immer im Einsatz sehen.
Wie wichtig sie sind, erfahren wir besonders jetzt im Winter.
Und trotz allem, was in der Welt an Krisen, Unglücken oder Kriegen geschieht. Es ist einfach schön, dass viele Bewohner gemeinsam unseren Ort, unser Wenne mitgestalten wollen und hier leben!
Hierfür ein Vergelts Gott
Der Ortsgemeinderat Winden und Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid wünschen allen Menschen frohe Weihnachtstage, ein gesundes friedliches und glückliches neues Jahr 2023.