Weihnachtsbotschaft

Die Legende vom Hirtenmädchen

In der Nacht, als das Jesuskind geboren wurde, machten sich die Hirten auf den Weg nach Bethlehem. Jeder wollte ein Geschenk bringen. Milch, Wolle, Brot – kleine Zeichen der Freude. Nur ein junges Hirtenmädchen hatte nichts. Seine Hände waren leer, und während die anderen loszogen, blieb es traurig zurück. Verzweifelt begann das Mädchen zu weinen. Seine Tränen fielen in den Schnee, der die Wiesen bedeckte. Dort, wo sie auf den kalten Boden trafen, öffneten sich plötzlich weiße Blüten – zart, leuchtend und voller Leben. Verwundert pflückte das Mädchen die Blumen legte sie behutsam in seinen Umhang und machte sich auf den Weg zum Stall. Als es das Jesuskind sah, kniete es nieder und legte die Blüten an seine Krippe. Maria lächelte und das Kind streckte die Hand nach den Blumen aus – ein Zeichen, dass das Geschenk angenommen war. Seitdem, so erzählt man, blüht die Christrose in der heiligen Nacht als Sinnbild für Liebe, Mitgefühl und Wärme eines aufrichtigen Herzens.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

Auf diesem Wege wünsche ich uns allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest im Kreise unserer Familien, Freunde und den für uns wichtigen Menschen sowie einen guten Start ins neue Jahr. Ich hoffe, dass sich unsere Erwartungen und Wünsche für das neue Jahr erfüllen lassen, dass wir alle gesund bleiben oder wieder gesund werden, dass es uns und unseren Lieben gut geht und wir alle auch weiterhin zufrieden und in Frieden leben können.

Meinen ganz besonderen Dank richte ich an dieser Stelle an all jene, die auch in diesem Jahr Ihren persönlichen Beitrag zum Wohle unserer Gemeinschaft geleistet haben. Ich hoffe im Hinblick auf das vor uns liegende neue Jahr auf ebenso tatkräftigen Einsatz, damit das Zusammenleben in unserer Gemeinde auch weiterhin lebenswert bleibt.

Ihr Norbert Jachtenfuchs, Ortsbürgermeister