Die Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, das form- und fristgerecht eingeladen wurde. Ihrer anschließenden Bitte um Erweiterung der Tagesordnung wurde zugestimmt. In TOP 2 informierte die Bürgermeisterin über den auch in Diez stattfindenden bundesweiten Tag der Bundeswehr am 28.06.2025. Die Organisatoren rechnen über den Tag verteilt mit 12.000 bis 14.000 Teilnehmern. Die Bevölkerung werde noch u. a. mittels Plakate auf die Veranstaltung hingewiesen. Im Übrigen werden 18 Shuttlebusse eingesetzt, die die Besucher von den ausgewiesenen Parkflächen nach Oranienstein bringen. Es wurde betont, dass vor Einlass auf das Gelände Taschenkontrollen durchgeführt werden. Im Rahmen des Events werden verschiedene Fahrzeuge zu sehen sein, darunter auch Panzer, außerdem soll es dynamische Vorführungen geben und ein Bühnenprogramm mit Spitzensportlern, Musik, Uniformshow und mehr. Auch die Zusammenarbeit mit DLRG, Maltesern und den Johannitern soll präsentiert werden. Ebenfalls ist ein Rundgang, geleitet durch Hinweisschilder angedacht. Die Stadt Diez sieht vor, neue Maschinen und Gerätschaften für die naturnahe Pflege der kommunalen Grünflächen anzuschaffen. Da ein früherer Fördertopf bereits geschlossen wurde, soll nun bei einem neuen Förderprogramm ein Antrag gestellt werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Ausweitung des bestehenden Pflegekonzepts für den Mehrgenerationenpark am Wirt auf das gesamte Stadtgebiet. Vorgesehen ist die Anschaffung mehrerer Maschinen, unter anderem zur besseren Pflege schwer zugänglicher Flächen, zum Sammeln von Laub sowie zur insektenfreundlichen Bearbeitung der Grünflächen. Es sollen nur die Geräte beschafft werden, die auch tatsächlich förderfähig sind. Der Stadtrat stimmte dann dem der Förderung zugrunde liegenden Konzept zu (TOP 3). Die Verbandsgemeindewerke Diez planen ab dem Jahr 2026 die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung einschließlich der entsprechenden Hausanschlüsse in den Straßen „Auf der Wacht“ (in zwei Bauabschnitten), „Diersteiner Straße“, „Westerwaldstraße“ und „Taunusstraße“ zu erneuern. Aus diesem Grund folgten die Ratsmitglieder der Beschlussempfehlung, die Straßen im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit den Verbandsgemeindewerken zu sanieren, die Mittel für die Planungsleistungen bereitzustellen und die Verwaltung zu beauftragen, die notwendigen Schritte zur Umsetzung der Maßnahme einzuleiten (TOP 4) Genauso wurde unter TOP 5 beschlossen, die Steubingstraße und den Silberfeldweg zu erneuern. Während des TOP 6 genehmigten die städtischen Vertreter dem Fremdenverkehrs- und Kulturausschuss die notwendigen Mittel, um den 1. Teil einer Weihnachtsbeleuchtung für die Stadt beschaffen zu können. Anträge lagen unter TOP 7 keine vor. Wobei die Mitteilungen der Stadtbürgermeisterin und die Anfragen der Ratsmitglieder folgende Themen betrafen: den Sachstand mit der Fahrradrampe sowie den Arbeiten zur Inwertsetzung der Aartreppe und der geplanten energetischen Sanierung der Sporthalle am Wirt. Im sich anschließenden nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurde 2 Verträgen, darunter einem Gesellschaftervertrag zugestimmt.
In Vertretung von Herrn Marco Rosso begrüßte Herr Axel Fickeis die Anwesenden und stellte fest, das form- und fristgerecht eingeladen wurde. Fortgesetzt zu dem Inhalt der obigen Sitzung vergab der Ausschuss den Auftrag zur Teilbeschaffung von Weihnachtsbeleuchtung für die Stadt Diez an den wirtschaftlichsten Bieter (TOP 2). Anträge lagen unter TOP 3 keine vor. In den sich anschließenden Mitteilungen des Vorsitzenden und den Anfragen der Ausschussmitglieder stellte Frau Astrid Wunsch das Konzept zum Kulturwanderweg in Diez vor. Das Projekt fand die uneingeschränkte Zustimmung bei den Anwesenden, soll aber noch um ein paar Punkte, die sich während der Präsentation ergaben, ergänzt werden. Im Anschluss daran wurde das nächste Treffen für den Ausschuss auf den 5. Juni terminiert.
Die Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, das form- und fristgerecht eingeladen wurde. Im Rahmen des TOP 2 wurde dem Gremium die aktuelle Planung für die Sanierung und den Umbau der Sporthalle am Wirt vorgestellt. Die Halle soll künftig wieder überwiegend als Sporthalle, aber auch als Versammlungsstätte genutzt werden. Die maximale Besucherzahl für Veranstaltungen wird auf 600 Personen begrenzt sein. Die geplanten Maßnahmen wurden bereits den betroffenen Vereinen sowie der Pestalozzischule vorgestellt. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die energetische Sanierung, wofür Fördermittel genutzt werden, weshalb aber auch ein verbindlicher Fertigstellungstermin einzuhalten ist. Geplant sind unter anderem die statische Ertüchtigung und der Erhalt des vorhandenen Dachstuhls mit seinem regional einzigartigen Tragwerk. Auf der Außenseite soll eine Dämmung mit einer leichten Metallabdeckung aufgebracht werden, sofern es die Statik zulässt. Die derzeitige Verkleidung im Inneren und die Dämmung des Daches müssen vollständig entfernt und fachgerecht entsorgt werden. Diese Arbeiten sollen zeitnah und innerhalb weniger Wochen umgesetzt werden. Sollte der Erhalt des Dachstuhls nicht möglich sein, ist ein Wiederaufbau in ähnlicher Bauweise oder in der Ausführung als leicht geneigtes Pultdach vorgesehen. Darüber hinaus werden die Außenwände gedämmt sowie eine moderne Heizungs- und Lüftungsanlage eingebaut. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Planung ist die Umsetzung umfassender Brandschutzmaßnahmen, insbesondere mit einer Neuordnung der Flucht- und Rettungswege. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Herstellung der Barrierefreiheit des Gebäudes. Hierzu wird der Eingangsbereich verlegt und mit einer optimierten Rampe ausgestattet werden. Genauso wird das Treppenhaus im Bühnenbereich neugestaltet und durch einen Aufzug ergänzt, der alle Ebenen erschließt. Die vorgestellte Planung wurde von dem Gremium durchweg positiv aufgenommen. Als nächster Schritt ist vorgesehen, das Vorhaben dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen, um die Umsetzung mit den entsprechenden Auftragsvergaben voranzubringen. In Verbindung mit der durch den Grundstückseigentümer beantragten Änderung des Bebauungsplanes "Rechts der Limburger Straße" empfahl der Ausschuss dem Stadtrat zu beschließen, dass das Gremium der 8. Änderung des Plans zustimmt, wenn die durch den Grundstückseigentümer beauftragten Gutachten positiv ausfallen und somit das von ihm angedachte Bauvorhaben auf dem Grundstück zu realisieren ist (TOP 3). Während der TOP 4 bis 7 erteilten die Ausschussmitglieder ihr Einvernehmen gem. § 36 Baugesetzbuch (BauGB) zu den geplanten Bauvorhaben. Anträge lagen unter TOP 8 keine vor. Die Mitteilungen der Stadtbürgermeisterin und die Anfragen der Ausschussmitglieder umfassten dann folgende Sachverhalte: die Nutzung der hierfür ungeeigneten Taunusstraße durch Schwerlastverkehr, weshalb eine Verbotsbeschilderung mit Umleitung sowie eine Tempo-30-Zone geprüft werden soll; die punktuellen, aber anhaltenden Mängel an Straßen und Wegen nach dem Breitbandausbau in Freiendiez; dem Ausbruch von Material an der Ufermauer der Aar; der wenig frequentierte Wochenmarkt von Diez, soll auch weiter ein Thema für die städtischen Gremien sein; die Wiederinbetriebnahme des Bachlaufs in der Wilhelmstraße nach der turnusgemäßen Erneuerung der Filtertechnik. Danach war der Aufruf eines nicht-öffentlichen Teils während dieser Sitzung entbehrlich.
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