Aus der Sitzung des Gemeinderates Aull vom 22.05.2025

Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, das form- und fristgerecht eingeladen wurde. Seiner Bitte um Ergänzung der Tagesordnung wurde entsprochen. Während der sich anschließenden Einwohnerfragestunde wies eine Einwohnerin auf die unklare Verkehrssituation auf dem Radweg im Bereich des Lahnwegs hin. Sie schilderte wiederkehrende Unsicherheiten und potenziell gefährliche Situationen im Zusammenspiel von Rad- und Autofahrern. Der Vorsitzende erläuterte die derzeit laufenden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation. Geplant ist eine Fahrbahnmarkierung für Radfahrer, die insbesondere den Verkehr aus Richtung Diez besser lenken soll. Ergänzend werden Piktogramme auf der Fahrbahn angebracht, um die Sichtbarkeit sowie die Orientierung weiter zu erleichtern.,In den beiden folgenden TOP 3 und 4 wurden zwei Änderungen für das Friedhofswesen beschlossen. Zunächst wurde die Friedhofssatzung thematisiert, bei der die bisherige Satzung sowie die beiden Änderungssatzungen zu einer ganzheitlichen Fassung zusammengeführt wurden. Neben der Anpassung des veralteten Wortlauts bildete eine aktualisierte Mustersatzung die Grundlage für die neuen Bestimmungen. Außerdem steht nun ein Stelenfeld für Urnenbeisetzungen zur Verfügung und es wurde die Möglichkeit zur Reservierung von Grabstätten geschaffen. Während der zweiten Entscheidung zu dem Themenkreis wurde eine neue Friedhofsgebührensatzung erlassen. Dann beinhaltete der Punkt „Mitteilungen des Ortsbürgermeisters und Anfragen der Ratsmitglieder folgende Sachverhalte: der Fortgang bei der Gestaltung des Mehrgenerationenraums, aktuell werden Angebote diverser Unternehmern erstellt; das erfolgte Aufmaß auf dem hiesigen Friedhof, Ziel die neugestaltung der Friedhofswege; die Instandsetzung des Feldwegs von Aull nach Heistenbach; die Information der Auller Bürger mittels eines Flyers über Relevantes im Ort; die Vergabe der Baumaßnahme in der Mühlenstraße; die andauernde Suche eines geeigneten Standorts für den Glascontainer; die Thematik Geschwindigkeitsbegrenzung, deren Umsetzung vom Rat mit verschiedenen Maßnahmen weiter verfolgt werden soll; die Beschwerde über den augenscheinlich schlechten Zustand eines von der Gemeinde verpachteten Grundstücks und dessen zukünftige Nutzung zum Beispiel als Parkfläche. Anschließend erteilte der Gemeinderat sein Einvernehmen gemäß § 36 Baugesetzbuch (BauGB) für ein geplantes Bauvorhaben. Unter der Überschrift „Verschiedenes“ (7) wurde nichts besprochen. Genauso war der Aufruf eines nicht-öffentlichen Teils während dieser Sitzung entbehrlich.

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