Sind es Unkräuter? Beikräuter? Wildkräuter? Der Name, den wir diesen mal unscheinbaren, mal wunderschönen Pflanzen geben, die ohne unser Zutun auf unseren Kulturflächen sprießen, zeigt unsere Einstellung zu ihnen: Wildkräuter dürfen oft stehenbleiben, Beikräuter vielleicht auch noch, aber störende Unkräuter müssen weg! Daher jäten wir sie aus, graben sie unter, spritzen sie nieder und freuen uns – meist nur für kurze Zeit – an unseren gründlich gesäuberten Beeten, Feldern und Wegrändern. Hier und da mag das ja nötig sein, damit zum Beispiel nicht im Garten der Löwenzahn unsere Erdbeeren überwuchert oder auf dem Acker die Kratzdistel den Weizen durchsetzt. Es gibt jedoch sehr gute Gründe dafür, die Ablehnung vieler „Unkräuter“ zu überdenken.
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