Die Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, das form- und fristgerecht eingeladen wurde. Ihrer anschließenden Bitte um Erweiterung der Tagesordnung wurde zugestimmt. Danach verpflichtete die Ortsbürgermeisterin aufgrund einer Mandatsniederlegung Herrn Benjamin Sanchez-Porro zum neuen Ratsmitglied. In den TOP 3 a) bis 3 c) folgte der Gemeinderat den Beschlussempfehlungen der Verwaltung, die Verbandsgemeindeverwaltung Diez zu bevollmächtigen, einen externen Dienstleister mit der Ausschreibung der Stromlieferung für die Jahre 2026 und 2027 zu beauftragen. Die Kanzlei soll in diesem Zusammenhang alle erforderlichen Handlungen vornehmen sowie die notwendigen Willenserklärungen ab- und entgegennehmen. Darüber hinaus wurde die Verbandsgemeindeverwaltung Diez ermächtigt, die Zuschlagsentscheidung sowie die Zuschlagserteilung im Namen und Auftrag der Ortsgemeinde Altendiez vorzunehmen. Genauso wurde beschlossen, dass die Ortsgemeinde das Ergebnis der Ausschreibung als verbindlich anerkennt und sich zur Abnahme des Stroms für die Laufzeit verpflichtet. In TOP 3 wurde unter der Überschrift „Friedhofsangelegenheiten beschlossen, Reihen- und Urnengräber mit einer Belegungszeit von 1969-1990 nach der abgelaufenen Ruhefrist einzuziehen. Dazu wurde die Verwaltung beauftragt, die öffentliche Bekanntmachung der Maßnahme zu veranlassen sowie eine schriftliche Mitteilung an die Angehörigen zu initiieren und gleichzeitig eine Firma mit der Ausführung der Arbeiten zu beauftragen. Wobei in Verbindung mit dem letzten Punkt ausdrücklich darauf hinzuweisen ist, dass die Grabberechtigten nicht auf die Dienste der oben genannten Firma zurückgreifen müssen. Nach dem Wechsel des Gaststättenpächters in der Lahnblickhalle wurde festgestellt, dass die Dunstabzugsanlage in der Küche stark verschmutzt ist und eine professionelle Reinigung notwendig ist. Weswegen sich der Gemeinderat für die Durchführung der Arbeiten eines Angebots bedient, welches neben der Reinigung auch eine Bescheinigung zur hygienischen Unbedenklichkeit umfasst. Ebenfalls im Zusammenhang mit der Ausstattung der Gaststätte wurde festgestellt, dass die vorhandene Saladette defekt ist. Hierfür bat der neue Pächter bereits um Kostenübernahme für die Ersatzbeschaffung. Während der heutigen Beratung wurde in diesem Kontext kritisiert, dass lediglich ein Angebot vorliegt und nicht die Reparatur des Gastro-Kühltisches geprüft worden sei. Deshalb wurde vorgeschlagen, ein weiteres Angebot bei einem regionalen Fachbetrieb einzuholen. Worauf die abschließende Entscheidung hierzu auf die nächste Sitzung vertagt wurde. Danach berichtete die Vorsitzende von einem undichten Dachfenster in der Kindertagesstätte, dieses sei zwar mittlerweile provisorisch abgedichtet müsse aber überprüft und kurzfristig ersetzt werden (TOP 6). In TOP 7 wurde der Auftrag zum Aufmaß einer einheitlichen Schließanlage für die Liegenschaften in der Ortsgemeinde an eine Fachfirma erteilt. Danach ging die Vorsitzende auf das Projekt „Mitfahrbank“ (TOP 8) ein, wobei entsprechende Hinweisschilder in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden beschafft werden sollen, die sich ebenfalls an dem nachhaltigen und niedrigschwelligen Mobilitätskonzept für den hiesigen Raum beteiligen. Informationen zur „Bimbes-App“ standen dann im Mittelpunkt des TOP 9. Konkrete Beschlüsse wurden allerdings noch keine gefasst. In TOP 10 wurde entschieden, dass sich die Ortsgemeinde an dem Programm „Gelbe Füße beteiligt, worin man Kindergartenkindern mit Markierungen der Bürgersteige den Weg zur Kita gefahrlose gestalten möchte. In TOP 11 wurden die Sitzungstermine für das 2. Halbjahr 2025 bekannt gegeben. Danach entschied man über die Anschaffung eines neuen Aufsitzrasenmähers für die Gemeinde nach einem vorliegenden Angebot. Dann enthielten die Mitteilungen der Ortsbürgermeisterin und die Anfragen der Ratsmitglieder folgende Fragen und Sachverhalte: die Information, dass mittlerweile 4 Bewerbungen für die vakante Stelle des Gemeindearbeiters vorliegen und dass die Auswahl einer geeigneten Person in der Zuständigkeit der Ortsbürgermeisterin liege. Wegen der Umsetzung der Maßnahmen zur Katastrophenschutzvorsorge im Ort berichtete die Vorsitzende von einem stattgefundenen Gespräch in der Verwaltung und gab als Standort der zu schaffenden Einrichtungen die Lahnblickhalle an. Während des Punktes „Verschiedenes“ wurde nichts besprochen. Im sich anschließenden nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurde ein Verkaufsangebot eines Grundstücks an die Gemeinde nicht angenommen.
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