Aus der Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates Aull vom 22.07.2025

Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte fest, dass form- und fristgerecht eingeladen wurde. In den Tagesordnungspunkten (TOP 2 a) bis 2 c) folgte der Gemeinderat den Beschlussempfehlungen der Verwaltung, die Verbandsgemeindeverwaltung Diez zu bevollmächtigen, einen externen Dienstleister mit der Ausschreibung der Stromlieferung für die Jahre 2026 und 2027 zu beauftragen. Die ausgewählte Kanzlei soll in diesem Zusammenhang alle erforderlichen Handlungen vornehmen sowie die notwendigen Willenserklärungen abgeben und entgegennehmen. Darüber hinaus wurde die Verbandsgemeindeverwaltung ermächtigt, die Zuschlagsentscheidung sowie die Zuschlagserteilung im Namen und Auftrag der Ortsgemeinde Aull vorzunehmen. Die Gemeinde erkennt das Ergebnis der Ausschreibung als verbindlich an und verpflichtet sich zur Abnahme des Stroms für die gesamte Vertragslaufzeit. Dem Vorgehen zur Stromlieferung folgend, entschied der Gemeinderat im anschließenden Tagesordnungspunkt (TOP 3 a) bis 3 c), entsprechend auch hinsichtlich der Gaslieferung für die Jahre 2026 und 2027 zu verfahren. Auch hier wird die Verbandsgemeindeverwaltung bevollmächtigt, sich eines externen Büros zu bedienen, ebenso wird die Verbandsgemeindeverwaltung ermächtigt, die Zuschlagsentscheidung und -erteilung im Namen der Ortsgemeinde vorzunehmen. Die Gemeinde erkennt das Ausschreibungsergebnis als verbindlich an und verpflichtet sich zur Abnahme des Erdgases über die gesamte Laufzeit. Unter dem Tagesordnungspunkt 4 „Mitteilungen des Ortsbürgermeisters und Anfragen der Ratsmitglieder“ wurden folgende Themen behandelt: Das Grillfest am 19.07.2025 wurde vom Gemeinderat als sehr gelungen bewertet. Kritisch angemerkt wurde, dass das vorhandene Inventar - insbesondere das Besteck - nicht ausreicht. Der Gemeinderat befürwortete die Anschaffung zusätzlichen Bestecks, möglichst finanziert durch Spenden. Zudem soll eine Bestandsaufnahme des Inventars erfolgen. Im Zuge der Planungen für notwendige Tiefbauarbeiten am Friedhof wurde festgestellt, dass die Kapazitäten des zuständigen Fachbereichs in der Verwaltung derzeit nicht ausreichen, um die Leistungen zu erbringen. Daher sollen die Arbeiten an ein Ingenieurbüro vergeben werden. Die hierdurch entstehenden Planungskosten werden dem Gesamtprojekt zugerechnet. Die Leitung des Leuchtturmprojekts wird neu vergeben werden müssen. Eine Übernahme ist sowohl durch Ratsmitglieder als auch durch interessierte Bürgerinnen und Bürger möglich. Zur Verdeutlichung des Planungsstandes wird eine Checkliste in der Rats-Cloud bereitgestellt. Ein nicht-öffentlicher Teil in dieser Sitzung war nicht erforderlich.

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