Aus der Sitzung des Gemeinderates Isselbach vom 11.09.2025

Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die form- und fristgerechte Einladung fest. In Tagesordnungspunkt (TOP 2) besprachen die Gemeindevertreter Vorschläge zur Lärmminderung im Gelbachtal. Als mögliche Maßnahmen wurden verstärkte Polizeikontrollen, der Einsatz von Geschwindigkeits- und Lärmanzeigen sowie die Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zwischen Isselbach und Giershausen genannt.

Im Anschluss daran informierte der Vorsitzende über den aktuellen Bauzeitplan für das Freizeitgelände „Wiesengrund“ (TOP. 3).

Ebenfalls zur Kenntnis genommen wurden in TOP 4 erste Überlegungen zur Neugestaltung des Friedhofes, welche für das Jahr 2026 vorgesehen ist. Im Übrigen müsse die Räumung abgelaufener Grabstätten angegangen und eine regelmäßige Grünpflege vorgenommen werden.

Während der TOP 5 bis 7 erteilte der Gemeinderat gemäß § 36 Baugesetzbuch (BauGB) zwei Einvernehmen für geplante Bauvorhaben und verweigerte eines.

In den sich anschließenden Mitteilungen des Ortsbürgermeisters und den Anfragen der Ratsmitglieder wurden folgende Sachverhalte erörtert und Informationen weitergegeben: die anstehende Brückenbaumaßnahme an der L 313 über den Isselbach (Baubeginn im Dezember 2025) sowie der Baubeginn zur Ettersdorfer-Isselbacher Brücke voraussichtlich in den Kalenderwochen 40 bis 41. Zudem wurde auf ein Schreiben der Verbandsgemeindeverwaltung Diez zur Gewässerunterhaltung III. Ordnung sowie auf aktuelle Entwicklungen zum Umgang mit der Herkulesstaude hingewiesen. Thema war auch die Landtagswahl am 22. März 2026, zu dem wurde im Kontext mit der geplanten Buswartehalle mitgeteilt, dass deren Bau nicht umgesetzt werden kann, da der Eigentümer das hierfür vorgesehene Grundstück nicht bereitstellen möchte.

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung informierte der Vorsitzende über die Verwendung der Jagdpachtmittel der Jahre 2020 bis 2024. Außerdem stimmten die Gemeindevertreter der Verlängerung der Jagdpachtverträge für die Reviere Isselbach I und II bis zum 31. März 2038 mit verschiedenen inhaltlichen Anpassungen zu.

Im Übrigen wurde beschlossen, dem Anlieger eines Gemeindegrundstückes dessen Verpachtung anzubieten.

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