Sonstige

20. Oktober – 1. Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigung

Am 20. Oktober hat der Verein "gemeinsam zusammen e.V." deutschlandweit den 1. Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen ausgerufen. Millionen Menschen leiden unter nicht sichtbaren Erkrankungen wie Depressionen, Krebs, Post-Covid oder Herzproblemen. Dazu kommen viele mit Behinderungen wie ADHS, Autismus oder geistigen Beeinträchtigungen. Weiterhin gibt es soziale Gruppen die besonders von Depressionen, Burnout und ähnlichen Erkrankungen betroffen sind: Menschen mit sichtbaren Behinderungen, Pflegekräfte, Lehrkräfte, Jugendliche, Senioren, Frauen, Menschen mit Fluchterfahrung und die LGBTQ+-Community.

Diese Menschen können Licht, Geräusche, Menschen, zu viele Reize häufig nicht gut vertragen – sei es im Alltag, bei Veranstaltungen, auf der Arbeit oder in der Schule. gemeinsam zusammen e.V. hat im letzten Jahr eine deutschlandweite Kampagne zu diesem Thema gestartet, der sich über 100 Landkreise angeschlossen haben. Der 1. Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen soll zeigen, wie wichtig das Thema ist, wie viele es betrifft und denen Hoffnung geben, die das Gefühl haben allein kämpfen zu müssen.

In Diez wird an diesem Sonntag um 10 Uhr der Gottesdienst in der Stiftskirche dem Thema gewidmet sein.

Ab 16 Uhr veranstaltet der Verein einen stillen Marsch ab dem Bahnhof Limburg mit anschließender Kundgebung in der Werkstadt. Sprechen werden lokale politische Vertreter, der Hessische Behindertenlandesbeauftragte sowie Repräsentanten der DepressionsLiga e.V. und ADHS Deutschland.

Die Kundgebung wird live übertragen auf dem Youtube-Kanal von gemeinsam zusammen e.V.

Weitere Informationen gibt es auf www.stille-stunde.com