Aus der Sitzung des Gemeinderates Charlottenberg vom 28.09.2023

Der Vorsitzende begrüßte die Anwesenden, eröffnete die Sitzung und stellte fest, dass form- und fristgerecht eingeladen wurde. Während der in Tagesordnungspunkt (TOP 2) anberaumten Einwohnerfragestunde gab es eine Wortmeldung mit der Frage, ob es auch hier möglich sei, einen Grünschnittplatz einzurichten. Der Vorsitzende antwortete hierauf, das die Schaffung eines solchen Platzes in Charlottenberg nicht einfach sei, weil mehrere Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssten. Anschließend stimmten die Gemeindevertreter dem aktualisierten Stand des Flächennutzungsplans für das Gebiet der Verbandsgemeinde Diez gemäß § 67 Abs. 2 Gemeindeordnung (GemO) zu (TOP 3). Der TOP 4 beinhaltete den Bericht über den Sachstand zur Renovierung des Daches der Trauerhalle sowie die weiteren Beratungen hierzu. Die Arbeiten seien weitgehend abgeschlossen und zum Zwecke der Entwässerung der neu errichteten Fallrohre auf dem Friedhof lägen mittlerweile Angebote zur Errichtung einer Sickergrube vor. Der anschließend gefasste Beschluss sieht allerdings vor, dass Wasser nicht in eine Zisterne abzuleiten, sondern es mittels einer am hinteren Ende der Trauerhalle noch zu schaffenden Entnahmestelle den Friedhofsbesuchern zur Verfügung zu stellen und dann erst mittels eines Überlaufs abzuführen. Weiter soll an der vorderen Seite in Eigenregie eine unterirdische Verrohrung Richtung Hecke gezogen werden, die in einer Sickergrube aus Lava-Gestein endet und von Erdreich verdeckt wird. Die sich anschließenden Mitteilungen des Ortsbürgermeisters sowie die Anfragen der Ratsmitglieder enthielten folgende Sachverhalte: Das Aufstellen von Biotonnen auf dem Friedhof zur Entsorgung von Grünschnitt, damit der jetzt dafür genutzte Platz anderweitig verwendet werden kann; Absprachen zur Umsetzung der auf dem Friedhof vorgesehenen Arbeiten; die Situation im Zusammenhang mit dem „Abstellplatz“ am Born; den Jahresabschluss des Gemeinderats; den Seniorenkaffee im Advent sowie die aufgetretenen Schäden an den Wirtschaftswegen. Im sich anschließenden nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurden keine Beschlüsse gefasst.

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