Der NABU-Rhein-Lahn lädt am Donnerstag, 16. November um 19 Uhr zu diesem Vortrag in die Stadtbibliothek Diez ein:
Eine vereinheitlichte Gartenmode und der vermeintlich geringere Pflegeaufwand haben sie landauf landab wie Pilze aus dem Boden sprießen lassen - die Schottergärten.
Zeigt diese Mode nicht nur eine zunehmende Naturentfremdung, so ist sie durchaus auch ein ökologisches Problem. Tiere finden dort keine Nahrung und keinen Lebensraum, Regenwasser kann nicht ausreichend versickern und die Flächen heizen sich im Sommer extrem auf.
Ist die Neuanlage in der Zwischenzeit verboten, so stellt sich bei vorhandenen Schotterflächen die Frage nach einem sinnvollen Rückbau. Welche Bautechniken können zum Einsatz kommen und was macht eine standortgerechte, ökologische Pflanzenauswahl aus?
Susanne Piwecki und Mirjam Hensel von 'Wilden Hilde - Naturgartenplanung' zeigen bei ihrem Vortrag anhand zahlreicher Beispiele, wie es gelingen kann, einen einstmals öden und lebensfeindlichen Vorgarten in ein blühendes Paradies zu verwandeln.
Der Veranstaltungsraum ist in der 2. Etage, Aufzug vorhanden.
Der Eintritt ist frei, der Nabu bittet um eine Spende.
Rosa mundi, Souvenir de la Malmaison, Frau Karl Druschki - die mal klangvollen, mal kuriosen Namen alter Rosen beschwören vergangene Zeitalter herauf: die Klostergärten des Mittelalters, die Rosensammlung von Kaiserin Joséphine, das Rosenfieber der vorletzten Jahrhundertwende.
Autorin und Rosenliebhaberin Sofia Blind ist den Geschichten dieser Rosen auf den Grund gegangen: von Quatre Saisons, die in der Antike die Aphrodite-Tempel schmückte, bis zur Moschusrose, unter der schon Shakespeares Elfenkönigin Titania im ›Sommernachtstraum‹ ruhte.
Auf unterhaltsame und kurzweilige Weise gibt Sofia Blind am Donnerstag, 30. November um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Diez einen Überblick über berühmte Zuchtsorten ebenso wie die beliebtesten Wildrosenarten, die sie in ihrem Buch "Historische Rosen: Sorten - Geschichten - Gartentipps" gesammelt hat.
Für Rosenfans und solche, die es werden wollen!
Der Eintritt ist frei, über eine Spende würden wir uns freuen.