Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Eppenrod,
noch wenige Tage und das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu.
Am Jahresende gilt es, all denjenigen wieder Danke zu sagen, die sich mit ihrem Einsatz und Engagement zum Wohle der Gemeinde auf unterschiedlichste Art und Weise eingebracht haben. Hier möchte ich mich besonders bei den Beigeordneten, allen Gemeinderatsmitgliedern, unseren Gemeindearbeitern und -in, den vielen ehrenamtlichen Helfern (hier insbesondere den Mitgliedern des EST – Eppenröder Seniorenteam) für die Erledigung „zahlreicher Kleinigkeiten“ und den Ortsvereinen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.
Traditionell möchte ich über die größeren Projekte der Gemeinde in 2025 bzw. der Planungen für 2026 informieren. Der Breitbandausbau in Zusammenarbeit mit der Deutschen GigaNetz GmbH wurde nach einigen Startschwierigkeiten (u.a. Wechsel des Generalunternehmers) Mitte April begonnen und die Tiefbauarbeiten im Wesentlichen bis Mitte Juli umgesetzt (pünktlich zur Kultschlagernacht wurde der Lagerplatz geräumt). Die Mitarbeiter der beiden Tiefbaufirmen haben hier wirklich „rangeklotzt“ und auch bei widrigen Wetterverhältnissen immer weitergemacht. Im Anschluss an die Tiefbauarbeiten begann direkt das „Einblasen“ der Kabel, so dass erste Haushalte sehr früh über einen Anschluss verfügten. Zwischenzeitlich müssten alle Haushalte angeschlossen sein, es fehlt aber leider bei einigen Mehrfamilienhäusern noch an der internen Verkabelung bzw. Portierung des Anschlusses. Alles in allem können wir rückblickend sagen, dass wir im Vergleich zu anderen Gemeinden sehr zufrieden mit der Umsetzung sein können.
Nicht weitergekommen sind wir leider mit der Erschließung des geplanten Neubaugebiet „Im Bangert“, da über den Normenkontrollantrag gegen den beschlossenen Bebauungsplan durch das Oberverwaltungsgericht in Koblenz noch nicht entschieden wurde. Leider ist in 2025 bis auf das Erstellen von bis zu mehrfachen bis zu 25-seitigen Klagebegründungen und –erwiderungen nicht viel passiert. Die Erschließung wird auch in 2026 im Haushalt veranschlagt, um bei einer positiven Entscheidung des Gerichtes direkt mit der Erschließung beginnen zu können.
Nachdem nun das Breitbandkabel liegt, wurde auch der Endausbau des zuletzt erschlossenen Neubaugebietes „Ober den Kuhlgärten II“ ausgeschrieben und soll zeitnah vergeben werden. Mit den Arbeiten soll dann Anfang 2026 durch eine regionale Tiefbaufirma begonnen werden. In 2026 möchten wir auch die Erweiterung des Gewerbegebietes endlich „auf die Zielgerade“ bringen, wir konnten hier aktuell ein weiteres Grundstück erwerben. Auf dem Friedhof haben wir nach einer Informationsveranstaltung verschiedene Gestaltungsmaßnahmen vorgenommen. Nachdem die große und breite Thuja-Hecke gerodet wurde, konnte durch unser EST der Zaunbau und im Rahmen des Umwelttages die Neupflanzung der Sträucher erfolgen. Im Oktober/November haben wir dann noch den Weg von der Kirche bis zum oberen Eingang neu pflastern können. Von den geplanten Maßnahmen soll Anfang 2026 noch das Urnengrabfeld unterhalb der Kirche angelegt werden. Bei den Windrädern soll nun nach mehr als 10 Jahren Planungszeit der Genehmigungsantrag für das Repowering der bestehenden 5 Windkraftanlagen eingereicht werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Genehmigung und der Bau nicht nochmal so lange dauern.
Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können, haben wir einiges in 2025 erledigen können, manches leider auch nicht. Am Beispiel des Breitbandausbaus oder den Bau der Windräder zeigt sich immer wieder, wie lange sich die Planung und Umsetzung hinzieht. Ist hier ein Problem gelöst, kommt das nächste. Wir sind aber weiterhin motiviert, die Projekte im Sinne der Bürger/-innen voranzutreiben und zum Abschluss zu bringen.
Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2026 alles Gute, Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit.