Nach langer, pandemiebedingter Pause hatte die Kolpingfamilie St. Martin Oberlahnstein wieder zu einem „Fairen Frühstück“ eingeladen. Etwa 40 Personen waren der Einladung gefolgt. Fair gehandelte Produkte aus dem Eine-Welt-Laden bereicherten den reich gedeckten Frühstückstisch. Bernhard Kilbinger, 2. Vorsitzender der AG Eine Welt, bedankte sich bei Claudia Hatterscheid und dem Team der Kolpingfamilie für die Organisation und die Unterstützung des Fairen Handels durch den Kauf der fairen Produkte.
Der Reinerlös des Frühstücks und Spenden der Teilnehmer kommen dem Eine-Welt-Laden zugute, der damit ein Projekt des Kolpingwerkes unterstützt, nämlich das Projekt
Die AG Eine Welt und der Laden haben bereits in den vergangenen Jahren dieses Projekt mit mehreren Tausend Euro gefördert. Eine Ziege kann das Leben einer ganzen Familie verbessern. Laut Presse-Information des Kolpingwerkes sind Ziegen eine enorme Starthilfe für die Kleinbauern in Ostafrika. Dabei sind sie nicht in erster Linie Fleischlieferant. Viel wichtiger ist ihr Dung: Damit lässt sich ein wertvoller Kompost herstellen, der den ausgelaugten Böden wichtige Nährstoffe gibt und die Ernte verdreifacht. Die Ernte reicht, um einen Teil davon zu verarbeiten und damit Geld zu verdienen. Der Verkauf von Tieren ermöglicht größere Investitionen. In Workshops lernen die Bauern, wie man Ziegen richtig hält und füttert, damit die Tiere gesund bleiben und die Zucht gelingt.
Übrigens: Eine Ziege kostet ca. 40 €.