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Rhein-Lahn-Kurier - Heimat- u Bürgerzeitung für die Stadt Lahnstein
Ausgabe 15/2024
Öffentliche Bekanntmachungen
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Schlauchlinersanierung 2024

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name

Stadtverwaltung Lahnstein

Straße

Kirchstraße 1

PLZ, Ort

56112 Lahnstein

Telefon

0 26 21/91 4 - 0

Fax

0 26 21/9 14-2 98

E-Mail

ausschreibungen@lahnstein.de

Internet

http://www.lahnstein.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A

Vergabenummer 5/2024

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform

d) Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung

56112 Lahnstein

Die Arbeiten sind in Teilen des Gebietes der Stadt Lahnstein (PLZ 56112) und Verbandsgemeinde Bad Ems - Nassau (PLZ 56130 und 56377) durchzuführen.

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

  • Schlauchlinersanierung 2024 in der Stadt Lahnstein und Verbandsgemeinde Bad Ems - Nassau
  • Schlauchliner UV- und Warmhärtung und Schachtsanierung
  • Lahnstein: Gesamtlänge zu sanierendes Kanalnetz ca. 283 m zu sanierende Schachtbauwerke: 6 Stk
  • Bad Ems: Gesamtlänge zu sanierendes Kanalnetz ca. 1.058m zu sanierende Schachtbauwerke: 33 Stk
  • Nassau: Gesamtlänge zu sanierendes Kanalnetz ca. 480 m zu sanierende Schachtbauwerke: 19 Stk

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

./.

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)

nein

i) Ausführungsfristen

  • Beginn der Ausführung: 25. Kalenderwoche 2024
  • Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 31.12.2024

j) Nebenangebote

zugelassen

k) mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: https://www.subreport.de/E73869634

Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

o) Ablauf der Angebotsfrist am 03.05.2024 um 10:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist am 13.06.2024

p) Adresse für elektronische Angebote https://www.subreport.de/E73869634

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

r) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Preis

s) Eröffnungstermin am 03.05.2024 um 10:00 Uhr

  • Ort: Stadtverwaltung Lahnstein - Fachbereich 3 / WBL, Didierstraße 21 c, Raum 26, 56112 Lahnstein
  • Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und deren Bevollmächtigte

t) geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften

Bietergemeinschaften wird keine Rechtsform vorgeschrieben. Es wird jedoch die Benennung eines verantwortlichen Ansprechpartners verlangt. Dieser muss für die Bietergemeinschaft als bevollmächtigter Vertreter (§§ 164 ff. BGB) handeln können und für diese insbesondere Erklärung abgeben dürfen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft haften dem Auftraggeber gegenüber gesamtschuldnerisch.

w) Beurteilung der Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich

Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20 000 EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zu zahlen.

Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:

Sämtliche mit dem Angebot einzureichenden Nachweise sind im beigefügten Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216) aufgeführt. Gegebenenfalls auf gesondertes Verlangen vorzulegende Nachweise sind in der Angebotsaufforderung unter Buchstabe D) und Ziffer 3.4 sowie im Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216) aufgeführt.

Güteschutz Kanalbau RAL GZ 961

Gruppe S 10.1, Gruppe S 10.4, Gruppe S 27.3, Gruppe S 42.1, Gruppe S 42.2

Die Eignung des Bieters ist dadurch nachzuweisen, dass mindestens 70% der Arbeiten in Eigenleistung durchgeführt werden. Bei beabsichtigtem Einsatz von Subunternehmern ist in einer gesonderten Aufstellung der Umfang und die Art der Arbeiten verbindlich anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, Subunternehmer aufgrund begründeter Zweifel an deren Leistungsfähigkeit abzulehnen. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz des entsprechenden RAL-Gütezeichens Kanalbau für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist.

Der Nachweis gilt als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch eine Prüfung, welche inhaltlich den Anforderungen der Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961 Abschnitt 4.1 für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) entspricht, mit einem Prüfbericht nachweist. Der Prüfbericht muss die Erfüllung der gestellten Anforderungen nachvollziehbar belegen. Mit dem Prüfbericht sind vorzulegen: Angaben zur Personalausstattung mit Aus- und Weiterbildungsnachweisen / Angaben zur Betriebs- und Geräteausstattung / Angaben zu den in den letzten drei Jahren durchgeführten vergleichbaren Projekten / Muster der Dokumentation der Eigenüberwachung (Sanierungshandbuch bei Gruppe S).

Die geforderten Eignungsnachweise sind auch von Bietergemeinschaften und ggf. von Nachunternehmern vorzulegen. Die Leistungen der Schlauchlinerarbeiten sind vom Anbieter selbst zu erbringen.

Der Bieter hat eine Versicherung pro Schadensereignis über Personenschäden € 1.000.000,--, Sachschäden € 250.000,--, Vermögensschäden € 50.000,-- bei Auftragserteilung nachzuweisen.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion - Referat 45 -, Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier