a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
| Name | Stadtverwaltung Lahnstein |
| Straße | Kirchstraße 1 |
| PLZ, Ort | 56112 Lahnstein |
| Telefon | 0 26 21/91 4 - 0 |
| Fax | 0 26 21/9 14-2 98 |
| | ausschreibungen@lahnstein.de |
| Internet | http://www.lahnstein.de |
b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer 5/2024
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform
d) Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung
56112 Lahnstein
Die Arbeiten sind in Teilen des Gebietes der Stadt Lahnstein (PLZ 56112) und Verbandsgemeinde Bad Ems - Nassau (PLZ 56130 und 56377) durchzuführen.
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
./.
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
nein
i) Ausführungsfristen
j) Nebenangebote
zugelassen
k) mehrere Hauptangebote
nicht zugelassen
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: https://www.subreport.de/E73869634
Nachforderung
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert
o) Ablauf der Angebotsfrist am 03.05.2024 um 10:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am 13.06.2024
p) Adresse für elektronische Angebote https://www.subreport.de/E73869634
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch
r) Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Preis
s) Eröffnungstermin am 03.05.2024 um 10:00 Uhr
t) geforderte Sicherheiten
siehe Vergabeunterlagen
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
Bietergemeinschaften wird keine Rechtsform vorgeschrieben. Es wird jedoch die Benennung eines verantwortlichen Ansprechpartners verlangt. Dieser muss für die Bietergemeinschaft als bevollmächtigter Vertreter (§§ 164 ff. BGB) handeln können und für diese insbesondere Erklärung abgeben dürfen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft haften dem Auftraggeber gegenüber gesamtschuldnerisch.
w) Beurteilung der Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20 000 EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen. Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zu zahlen.
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Sämtliche mit dem Angebot einzureichenden Nachweise sind im beigefügten Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216) aufgeführt. Gegebenenfalls auf gesondertes Verlangen vorzulegende Nachweise sind in der Angebotsaufforderung unter Buchstabe D) und Ziffer 3.4 sowie im Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216) aufgeführt.
Güteschutz Kanalbau RAL GZ 961
Gruppe S 10.1, Gruppe S 10.4, Gruppe S 27.3, Gruppe S 42.1, Gruppe S 42.2
Die Eignung des Bieters ist dadurch nachzuweisen, dass mindestens 70% der Arbeiten in Eigenleistung durchgeführt werden. Bei beabsichtigtem Einsatz von Subunternehmern ist in einer gesonderten Aufstellung der Umfang und die Art der Arbeiten verbindlich anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, Subunternehmer aufgrund begründeter Zweifel an deren Leistungsfähigkeit abzulehnen. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz des entsprechenden RAL-Gütezeichens Kanalbau für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist.
Der Nachweis gilt als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch eine Prüfung, welche inhaltlich den Anforderungen der Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 961 Abschnitt 4.1 für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) entspricht, mit einem Prüfbericht nachweist. Der Prüfbericht muss die Erfüllung der gestellten Anforderungen nachvollziehbar belegen. Mit dem Prüfbericht sind vorzulegen: Angaben zur Personalausstattung mit Aus- und Weiterbildungsnachweisen / Angaben zur Betriebs- und Geräteausstattung / Angaben zu den in den letzten drei Jahren durchgeführten vergleichbaren Projekten / Muster der Dokumentation der Eigenüberwachung (Sanierungshandbuch bei Gruppe S).
Die geforderten Eignungsnachweise sind auch von Bietergemeinschaften und ggf. von Nachunternehmern vorzulegen. Die Leistungen der Schlauchlinerarbeiten sind vom Anbieter selbst zu erbringen.
Der Bieter hat eine Versicherung pro Schadensereignis über Personenschäden € 1.000.000,--, Sachschäden € 250.000,--, Vermögensschäden € 50.000,-- bei Auftragserteilung nachzuweisen.
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion - Referat 45 -, Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier