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Rhein-Lahn-Kurier - Heimat- u Bürgerzeitung für die Stadt Lahnstein
Ausgabe 15/2025
Kirchliche Nachrichten
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Kolpingfamilie Oberlahnstein

Das Misereor-Hungertuch wird gemeinsam betrachtet.

Ziel eines kleinen Frühlings-Spazierganges: die Wenzelskapelle. (Fotos: Kolping St. Martin)

Stammtisch für Mitglieder

Der nächste Stammtisch für Kolping-Mitglieder wird am Freitag, 11. April 2025 um 19 Uhr in der Pizzeria Pinocchio, Schulstraße, stattfinden. Herzliche Einladung.

„Liebe sei Tat“

Das Misereor-Hungertuch 2025, gestaltet von der Künsterlin Konstanze Trommer aus Erfurt, wird im Mittelpunkt der Karfreitags-Besinnungswanderung am Freitag, 18. April 2025 stehen. Das Gemälde trägt den Titel: „Gemeinsam Träumen - Liebe sei Tat.“ Treffpunkt für alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, ist um 10 Uhr auf dem Salhoplatz im Stadtteil Oberlahnstein zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Es geht nach Bendorf-Sayn auf einen Rundwanderweg mit Ziel in der Abtei am Eingang des Brexbachtales. Teilnehmer selbst haben wieder besinnliche Stationen mit ansprechenden Texten und Gebeten gestaltet. Rechtzeitig zur Mitfeier der „Todesstunde des Herrn“ in den Kirchen werden die Teilnehmer wieder in Lahnstein zurück sein.

Frühling an der Wenzelskapelle

Die gotische Wenzelskapelle in der Max-Schwarz-Straße, unmittelbar am Rheinquartier und neben dem Victoria-Brunnen erstrahlt derzeit im Frühlings-Sonnenglanz. Maßgeblich hierfür sind Frühlingsblumen, welche vor drei Jahren durch die Kolpingfamilie St. Martin gepflanzt wurden. Das sakrale Kleinod am Stadtrand lädt zum Ausruhen und Besinnen ein. Vor dem kleinen Wenzelweg befindet sich der Wenzelstein, ein großer Granit-Findling aus dem Rhein. Ein Team um Klaus-Michael Kauers, Peter Stein, Kurt Biegel und Markus Schild aus den Reihen der Kolpingfamilie St. Martin, kümmert sich um die Kapelle. Der im vergangenen Jahr verstorbene Lahnsteiner Priester Albert Dexelmann versah die Bank vor der Kapelle mit einem lustig-historischen Spruch. Am Pfingstfreitag, 6. Juni 2025 ab 17 Uhr heißt es dort übrigens „Weck, Wurst und Woi“ in einer öffentlichen Veranstaltung unter freiem Himmel. Dabei gibt es auch ein Brauchtum aus dem Süden der Republik, nämlich ein kleines Pfingstfeuer, welches den Heiligen Geist symbolisieren soll. Mit einem Segen und Evangeliumstext sollen die 49 Prozent der Bundesbürger aufgeklärt werden, die laut einer Umfrage nichts von der Bedeutung des Pfingstfestes wissen.