Nachrichten der Verwaltung

Wähler haben viele kontaktlose Möglichkeiten der Beantragung von Briefwahlunterlagen

Mehr als 14.000 Personen aus Lahnstein haben am 09. Juni 2024 die Möglichkeit, mitzuentscheiden, wer künftig im Stadtrat über die Zukunft ihrer Heimatstadt entscheiden wird. Gleichzeitig können Wahlberechtigte über die Kreistagswahl mitbestimmen, wer die Geschicke des Rhein-Lahn-Kreises lenkt und außerdem ihre Wahlstimme zum Europäischen Parlament abgeben.

Die entsprechenden Benachrichtigungen werden ab dem 29. April versandt. Anträge auf Briefwahl können unmittelbar nach Erhalt kontaktlos auf vielfältige Weise gestellt werden: entweder direkt über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung oder online über die Website www.lahnstein.de. Die Anforderung der Unterlagen kann aber auch schriftlich über den auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung abgedruckten Antrag erfolgen. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können entweder kostenfrei mit der Deutschen Post verschickt oder in den Briefkasten des Wahlamtes an der Stadthalle Lahnstein oder des Rathauses in der Kirchstraße 1 eingeworfen werden. Die Stadtverwaltung bittet davon abzusehen, die Briefwahlunterlagen bei anderen Dienststellen der Stadt Lahnstein einzuwerfen.

Sollte bei der kontaktlosen Beantragung der Briefwahlunterlagen Hilfe benötigt werden, stehen ab dem 13. Mai 2024 montags bis freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags zusätzlich von 14.00 bis 17.30 Uhr Mitarbeiter persönlich im Wahlbüro in der Stadthalle zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung für den Besuch ist nicht erforderlich.

„Nutzen Sie Ihr Wahlrecht - es ist ein wesentlicher Baustein unserer Demokratie“, appelliert Oberbürgermeister Lennart Siefert an die Wahlberechtigten. „Jede Stimme zählt, jede Wahlentscheidung formt unser Morgen. Lassen Sie uns gemeinsam die Verantwortung übernehmen und an der Gestaltung unserer Zukunft teilhaben. Gehen Sie wählen, denn Ihre Stimme ist der Schlüssel zu einer lebendigen und gerechten Gesellschaft.“