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Rhein-Lahn-Kurier - Heimat- u Bürgerzeitung für die Stadt Lahnstein
Ausgabe 18/2025
Nachrichten der Verwaltung
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Neue Umleitungsstrecke erfordert besondere Aufmerksamkeit

Die 375 Meter lange Ausweichstraße ist einspurig befahrbar.

Eine Ersatzbushaltestelle wurde rund 100 Meter stadteinwärts von der bisherigen Haltestelle „Farbwerke“ eingerichtet. (Fotos: Stefan Best / Stadtverwaltung Lahnstein)

Sicherheit geht vor: Stadt appelliert an Verkehrsteilnehmer Verkehrszeichen und Ampelregelung zu beachten

Im Rahmen der aktuellen Baumaßnahmen Hohenrhein wurde ein Ampelsystem auf der Ausweichstrecke installiert, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und einen geordneten Verkehrsfluss zu gewährleisten. Die Stadtverwaltung Lahnstein appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die bestehenden Regeln strikt zu befolgen. Dies umfasst das Verbot für Fußgänger und Radfahrer, die Umleitung zu nutzen, sowie das strikte Haltegebot bei roten Ampeln.

Die Ausweichstrecke ist als Einbahnstraßensystem konzipiert und wird durch eine Ampel geregelt. Diese Maßnahme dient dazu, die Begegnung von Fahrzeugen aus entgegengesetzten Richtungen zu verhindern. Das Ignorieren der roten Ampel kann zu schwerwiegenden Kollisionen im begrenzten Raum der Umleitung führen. Es wird darauf hingewiesen, dass bereits ein einzelner Fehler die Gefahr birgt, lebensgefährliche Situationen zu verursachen. Die Ampelschaltung ist präzise getaktet, was bedeutet, dass das Fahren bei Rot in der Steigung mit dem Risiko verbunden ist, Gegenverkehr zu begegnen.

Die Umgehungsstrecke ist ausschließlich für den motorisierten Verkehr freigegeben. Die Enge der Baustellenumleitung bietet keinen Schutzraum für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer. Hier herrscht absolutes Betretverbot, weil sonst die sogenannte Räumzeit nicht eingehalten werden kann.

Die Gewährleistung von Sicherheit und reibungslosem Baufortschritt erfordert die Einhaltung der festgelegten Regeln durch alle Beteiligten.