Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Lahnstein
Postanschrift: Kirchstraße 1
Ort: Lahnstein
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56112
Land: Deutschland
E-Mail: ausschreibungen@lahnstein.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lahnstein.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76J47/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Webeler Rechtsanwälte
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: t.frank@webeler-rechtsanwaelte.de
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76J47
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Ausbau Hohenrhein - Entsorgung von Bodenaushub, Verwertung von Baustoffen
Referenznummer der Bekanntmachung: 107/23-2
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
45111200 Baureifmachung und Abräumung
II.1.3) Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt einen Abschnitt der Straße "Hohenrhein" im Lahnsteiner Stadtteil Oberlahnstein auszubauen. Ergänzend wird noch die Kanalisation im Stichweg (Privatweg) "Todtenthalerloch" erneuert bzw. um einen Regenwasserkanal ergänzt.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Entsorgung von Bodenaushub und Verwertung von Baustoffen wie folgt:
Entsorgung und Verwertung von Asphalt, Bodenaushub, Beton, Kunststoff, Altholz, teerhaltige Produkte, Stahl/Eisen, Metall, Baumischabfall gemäß Leistungsverzeichnis.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
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II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
45111213 Abräumungsarbeiten
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Hauptort der Ausführung: Lahnstein
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Lahnstein beabsichtigt einen Abschnitt der Straße "Hohenrhein" im Lahnsteiner Stadtteil Oberlahnstein auszubauen. Ergänzend wird noch die Kanalisation im Stichweg (Privatweg) "Todtenthalerloch" erneuert bzw. um einen Regenwasserkanal ergänzt.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Entsorgung von Bodenaushub und Verwertung von Baustoffen wie folgt:
Entsorgung und Verwertung von Asphalt, Bodenaushub, Beton, Kunststoff, Altholz, teerhaltige Produkte, Stahl/Eisen, Metall, Baumischabfall gemäß Leistungsverzeichnis.
II.2.5) Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6) Geschätzter Wert
---
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 14/08/2023
Ende: 31/07/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
| - | die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes, |
| - | Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (sofern nicht verfügbar, eine gleichwertige Bescheinigung), |
| - | Nachweis, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren anhängig ist, oder sich der Bewerber in der Liquidation befindet, |
| - | Nachweis des Bieters, dass der Bieter selbst oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber zuzurechnen ist, keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber infrage stellt oder eine Person, deren Verhalten dem Bieter zuzurechnen ist, gegen die in § 6e VOB/A EU genannten Straftatbestände verstoßen hat, |
| - | Nachweis des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie seiner Verpflichtung zur Zahlung der gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen ist, |
| - | Eigenerklärung zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022). |
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der vorgenannten Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder "Eigenerklärung Eignung" nachzuweisen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen oder setzt er diese als Nachunternehmer ein, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
Die "Eigenerklärung Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
| - | Erklärung des Bieters zum Umsatz des Bieters mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren. |
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden und Sachschäden mindestens jeweils 3 Millionen EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht oder durch Exendentenversicherung nachzuweisen. Der Nachweis ist spätestens auf Anfordern der vergebenen Stelle zu führen, verbunden mit der Mitteilung, dass das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
| - | Mitteilung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte. |
| - | Transportgenehmigung nach § 53 und § 54 KrWG (besonders § 54 (gefährliche Abfälle)) ist nachzuweisen. |
| - | Die Fähigkeit, Begleitscheine elektronisch erstellen und quittieren können ist nachzuweisen. |
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- 3 Referenzen vergleichbarer Objekte der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner, Kurzbeschreibung des Auftrags, Auftragssumme, Ausführungszeit.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Angaben für das andere Unternehmen zumachen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
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IV.1.1) Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
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IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/06/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
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IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/06/2023
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben:
| 1. | Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.dtvp.de(Identifikationsnummer CXP4YK76J47). |
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| Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich oder in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, t.frank@webeler-rechtsanwaelte.de zu richten. |
| 2. | Für die Angebote ist das Angebotsschreiben zu verwenden. Das Angebotsschreiben kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Das eingereichte Angebotsschreiben wird nicht zurückgegeben. Das Angebotsschreiben ist in deutscher Sprache vorzulegen. |
| 3. | Mit dem Angebotsschreiben sind die darin genannten Anlagen einzureichen. Die Anlagen können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die eingereichten Anlagen werden nicht zurückgegeben. Die Angaben sind in deutscher Sprache zu machen. |
| 4. | Die geforderten Erklärungen und Nachweise sowie das Angebot einschließlich Anlagen sind innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de einzureichen. |
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| Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76J47 |
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Fax: +49 6131/162113
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/05/2023