Seltene Einblicke bieten sich am „Tag des offenen Denkmals“ in Lahnstein, so auch in die Innenräume des Wasserturms. (Foto: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein)
Gleich sieben denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten in Lahnstein öffnen am 10. September interessierten Besuchern aus nah und fern ihre Türen und gewähren Einblicke in die reiche Geschichte der Stadt.
An jedem zweiten Sonntag im September brechen mehrere Millionen Besucher zu Streifzügen durch die Vergangenheit auf: Am „Tag des offenen Denkmals“, bundesweit koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, öffnen viele tausend Monumente ihre Pforten, die ansonsten meist nicht zugänglich sind.
Die Vielfalt der Bauwerke ermöglicht den Besuchern auch in Lahnstein eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte. Von mittelalterlichen Bauten bis hin zu beeindruckenden sakralen Stätten gibt es viel zu entdecken. Die sieben geöffneten Denkmäler umfassen den Pulverturm, die Johanniskirche, den Hexenturm, das Stadtmauerhäuschen, das Martinsschloss, den Wasserturm sowie die Allerheiligenbergkapelle.
Interessierte können kostenlos eintreten und an verschiedenen Führungen teilnehmen. Experten beleuchten dabei nicht nur die architektonischen Aspekte der Denkmäler, sondern auch die historischen Ereignisse und Geschichten, die sich hinter den Gemäuern abgespielt haben. Die Besucher haben somit die einzigartige Gelegenheit, in die Vergangenheit einzutauchen und die Entwicklung der Stadt Lahnstein hautnah zu erleben.
Öffnungszeiten der Denkmäler am 10. September 2023:
Allerheiligenbergkapelle: 14.00 bis 18.00 Uhr
Hexenturm: 15.00 bis 17.00 Uhr
Johanniskirche: 11.00 bis 17.00 Uhr
Martinsschloss: 11.00 bis 17.00 Uhr
Pulverturm: 10.00 bis 12.00 Uhr / 13.30 bis 15.00 Uhr
Stadtmauerhäuschen: 13.30 bis 18.00 Uhr
Wasserturm: 10.00 bis 18.00 Uhr