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Rhein-Lahn-Kurier - Heimat- u Bürgerzeitung für die Stadt Lahnstein
Ausgabe 4/2025
Kirchliche Nachrichten
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Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara

Garagenhalt bei Familie Redwanz

Weihnachtskrippe in der Herz-Jesu-Kirche (Fotos: Gaby Stockhausen / Kolping St. Barbara)

Kolpingwandergruppe – Abschluss 2024 und Start 2025

Jahresabschlusswanderung der Wandergruppe

Die letzte Wanderung des Jahres 2024 führte die Wandergruppe der Kolpingfamilie St. Barbara traditionsgemäß von Lahnstein nach Braubach. Vom Kirchplatz aus ging es über die Lahnbrücke, vorbei am ehemaligen Krankenhaus, bis zur Grenbach. In der Grenbach bog man nach rechts ab und gelangte, vorbei an den Wochenendhäusern, hoch zum Kurzentrum. Dort oben legten die Wanderer eine erste Rast- und Trinkpause ein.

Weiter führte der Weg zunächst über die Wiesen und danach über einen stark von Wildschweinen zerfurchten Weg nach Braubach. Unterwegs durfte der obligatorischen Garagenhalt bei Familie Redwanz in der Schlierbach nicht fehlen.

Hier wurden neben einigen Spirituosen, auch von Gaby Stockhausen selbstgebackene Plätzchen, liebevoll verpackt an die Wanderer verteilt.

Anschließend führte der Wanderweg die Gruppe durch Braubach und über den Hochwasserweg bis in die Altstadt, zur Schlusseinkehr in den „Goldenen Schlüssel“. Hier wurde das Wanderjahr von Peter Stockhausen noch einmal Revue passieren lassen, ehe es sich die Gruppe bei leckerem Essen und Trinken gut gehen ließ. Zum Abschluss bekam jeder Teilnehmer noch einen kunstvoll von Wolfgang Kress gedrechselten Kreisel als Überraschung geschenkt. Es war mal wieder eine gelungene Wanderung, die allen Lust auf mehr gemacht hat.

Krippenwanderung in Koblenz

Die erste Wanderung in 2025 der Wandergruppe der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara, die traditionelle Krippenwanderung, war diesmal nur ein etwas größerer Spaziergang, da die Anfahrt nach Koblenz mit dem Bus erfolgte. Bei Regen und leichtem Schneefall starteten 13 unerschrockene Wanderer in der Vorstadt an der St. Josefs Kirche und waren froh, nicht wie sonst oft, über nasse und rutschige Waldwege laufen zu müssen. Bei diesen Witterungsverhältnissen war der Asphaltbelag in der Stadt wesentlich angenehmer.

Außer St. Josef wurden noch die Kirchen, Herz- Jesu, Liebfrauen und St. Kastor besucht und die dort aufgebauten Krippen bewundert. Die wohl schönste und gleichzeitig auch größte Krippe konnte man in der Herz- Jesu Kirche bestaunen.

Über Liebfrauen führte der Weg dann weiter bis zur Kastorkirche. Dort wurde die Gruppe sogar mit einem kleinen, zufälligen Orgelkonzert empfangen. Zum Ende der Krippenwanderung in St. Kastor, betete man dann noch gemeinsam ein „Vater unser“, wie es sich für eine christliche Gemeinschaft gehört.

In jeder der besuchten Kirchen erklärte Gaby Stockhausen kurz etwas über das Alter, die Bauweise und die Besonderheiten des jeweiligen Gotteshauses.

Der Abschluss dieser kleinen Tour durch Koblenz fand dann in einem Lokal am Rheinufer statt, wo man es sich bei Essen und Trinken gut gehen ließ.