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Rhein-Lahn-Kurier - Heimat- u Bürgerzeitung für die Stadt Lahnstein
Ausgabe 45/2022
Öffentliche Bekanntmachungen
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Öffentliche Bekanntmachungen

a) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle, den Zuschlag erteilende Stelle sowie Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:

a1) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle (Vergabestelle):

Stadtverwaltung Lahnstein

Kirchstraße 1

56112 Lahnstein

Telefon 0 26 21/91 4-0

Fax 0 26 21/9 14-2 98

E-Mail ausschreibungen@lahnstein.de

Internet http://www.lahnstein.de

a2) Zuschlag erteilende Stelle:

Vergabestelle, siehe oben

a3) Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:

Adresse für elektronische Angebote

https://www.subreport.de/E98833628

b) Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung, UVgO

Vergabenummer 19/2022

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen:

Zugelassene Angebotsabgabe

elektronisch in Textform

d) Art, Umfang sowie Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Montagestelle):

Ort der Leistung: 56112 Lahnstein

Art der Leistung: Planungsleistungen, Ausbau des Rheinuferweges zwischen Martinsschloss und Gemarkungsgrenze Braubach

Umfang der Leistung:

In Oberlahnstein soll der Rheinuferweg zwischen dem Martinsschloss und der Gemarkungsgrenze nach Braubach verbreitert werden. Zurzeit dient der ca. 2,00 bis 2,50 m breite Asphaltweg dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt als Versorgungsweg und wird touristisch als Geh- und Radweg genutzt. Auf einer Länge von ca. 2,2 km soll der Weg baulich auf bis zu 4,00 m Breite ausgeweitet werden. Dazu sollen Asphaltschichten aufgenommen und entsorgt werden, während der ungebundene Oberbau weiterverwendet werden soll. Die Erweiterung soll, je nach zur Verfügung stehendem Raum, einseitig oder beidseitig der vorhandenen Trasse erfolgen.

An allen vorhandenen Einmündungsbereichen soll der barrierefreie Zugang zum Weg ermöglicht werden.

Folgende Leistungen sind zu erbringen:

  • Objektplanung Freianlagen
  • Entwurfsmessung
  • Landschaftspflegerischer Begleitplan
  • Floristische Bestandserfassung
  • Faunistischer Fachbeitrag
  • Eingabe in das KSP RLP

e) Aufteilung in Lose:

nein

f) Zulassung von Nebenangeboten:

ja

g) Ausführungsfrist:

Beginn: unmittelbar nach der schriftlichen Auftragsvergabe, spätestens in der 01. KW 2023

Ende: spätestens in der 50. KW 2024

h) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen:

Vergabeunterlagen werden

elektronisch zur Verfügung gestellt unter:

https://www.subreport.de/E98833628

Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

i) Angebots- und Bindefrist:

Ablauf der Angebotsfrist: am 24.11.2022 um 11:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist: am 20.12.2022

j) Geforderte Sicherheitsleistungen:

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k) Wesentliche Zahlungsbedingungen:

siehe Vergabeunterlagen

l) Zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangte Unterlagen:

Der Nachweis der Eignung kann durch einen Eintrag in dem Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich geführt werden. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Auf Verlangen sind die Eigenerklärungen durch Vorlage von

Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.

Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20 000 EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen.

Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräfte, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zuzahlen.

m) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:

Projektorganisation 50 %

Preis der Leistung 50 %

Die detaillierte Aufstellung der Punktebewertung für die Zuschlagskriterien sind im Formblatt 227 - Gewichtung der Zuschlagskriterien - zu entnehmen.

Sonstiges:

Die gesamte Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform Subreport statt.

Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte einschl. der Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren sowie die Veröffentlichung von zusätzlichen Informationen und Ergänzungs-/Austauschseiten werden zum Bestandteil des Angebotes.