Die Vereinigte Wasserwerke Mittelrhein GmbH gibt nachfolgend die Wasserhärte sowie die Zusatzstoffe zur Trinkwasseraufbereitung im Versorgungsbereich von Lahnstein bekannt:
| Versorgungszone | Zusatzstoffe zur Trinkwasser- aufbereitung | Verwendungs- zweck der Zusatzstoffe | Härtebereich gemäß Wasch- und Reinigungs- mittelgesetz |
| Gesamtes Stadtgebiet Oberlahnstein einschließlich Friedrichssegen und Lahnstein auf der Höhe, sowie Niederlahnstein unterhalb der Bahnlinie Koblenz-Gießen und der Straße Zur Ruppertsklamm | Chlor | Desinfektion | hart 16,0° dH |
| Niederlahnstein oberhalb der Bahnlinie Koblenz-Gießen, einschließlich Allerheiligenberg und Lichterkopf, jedoch ohne der Straße Zur Ruppertsklamm | Chlor Natriumortho- und Natriumpoly- phosphat | Desinfektion Hemmung der Korrosion durch Schutzschicht bildung und Verminderung der Steinablagerungen | mittel 14,0° dH |
| weich: | weniger als 1,5 mmol/l Calciumcarbonat je Liter | (0 - {{lt}}8,4 °dH) |
| mittel: | 1,5 bis 2,5 mmol/l Calciumcarbonat je Liter | (8,4 - 14 °dH) |
| hart: | mehr als 2.5 mmol/l Calciumcarbonat je Liter | ({{gt}} 14 °dH) |
Durch Verbundbetrieb und durch Änderungen in der Beschaffenheit der Wässer sind Verschiebungen im Härtegrad möglich. Bei der Zugabe der Zusatzstoffe werden die in der Trinkwasserverordnung festgelegten Höchstmengen nicht überschritten. Wir empfehlen unseren Kunden, die zusätzlich eine private Phosphatdosieranlage in Ihrer Hausinstallation betreiben, den Phosphatgehalt in ihrem Trinkwasser durch einen Installateur regelmäßig überprüfen zu lassen, um Grenzwertüberschreitungen auszuschließen.
Bei Unklarheiten gibt der Bereich Wasserwirtschaft der Energieversorgung Mittelrhein AG als Betriebsführerin der Vereinigte Wasserwerke Mittelrhein GmbH unter der Rufnummer 0261 402-61228 gerne Auskunft.