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Blaues Ländchen aktuell - Heimat- u Bürgerzeitung VG Nastätten
Ausgabe 19/2025
Aus den Gemeinden
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Entsorgung von Grünschnitt und Bioabfall, der nicht mehr in die „Braune Tonne“ passt.

der nicht mehr in die „Braune Tonne“ passt

Die Entsorgung von Mehrmengen an Gartenabfällen und Grünschnitt führt immer wieder zu Verärgerung und Rückfragen, zum einen, weil „Plastiksäcke“ stehen gelassen werden bei der Abfuhr, oder weil der Grünschnitt-Sammelplatz die Annahme verweigert. Was wird in der Biotonne entsorgt: aus dem Garten: Abraum von den Beeten, Baum- und Strauchschnitt, Blumen, Grasschnitt, Laub, Pflanzen, etc. Aus der Küche: Essensreste, Kaffeefilter, Gemüse- und Salatabfälle, Lebensmittelabfälle, Obstreste. Wenn die Biotonne voll ist, gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Gartenabfälle / Grünschnitt darf als Privatperson zum Grünschnitt-Sammelplatz (unten am Steinbruch Beck) gebracht werden. Aber Achtung: auch für Privatpersonen gilt: zweimal im Jahr je 3 Kubikmeter oder einmal 6 Kubikmeter kann kostenfrei angeliefert werden! Mehrmengen oder großes Wurzelwerk etc. sind kostenpflichtig und können beispielsweise im Abfallwirtschaftszentrum angeliefert werden. Eine einfache und praktische Möglichkeit ist aber auch der Erwerb von zugelassenen Papiersäcken, die man, bepackt mit Grünschnitt und Gartenabfall oder Bioabfall zusätzlich zur Braunen Tonne bei deren Abholung an den Straßenrand stellen kann. Die Kosten belaufen sich auf 1,50 Euro pro Papiersack (Gebühr für die Abholung inkludiert) und werden beim Baumarkt in Nastätten und bei Kircher Baustoffe in Bogel angeboten und – befüllt und am Straßenrand stehend - von der Müllabfuhr dann auch 100%ig mitgenommen. Nähre Informationen sind auch auf der Website des Abfallwirtschaftszentrum zu finden: www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de. Die Entsorgung von Grünschnitt und Bioabfall im Wald oder Feld der Gemeinde ist verboten und wird zur Anzeige gebracht.

Tanja Steeg, Bürgermeisterin