Gerne bin ich persönlich ansprechbar! Über das Gemeindetelefon 0170-3572283 oder unter Festnetz 06772-95024 oder Mobil / WhatsApp etc. 0151-18167449. Per Mail bin ich erreichbar unter tanja.steeg@oelsberg.de. Persönliche Gespräche können nach individueller Absprache stattfinden.
Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass das Mitteilungsblatt „Blaues Ländchen“ auch online zur Verfügung steht und oft bereits mittwochs abends abrufbar ist. Direkt auf der Homepage von Oelsberg www.oelsberg.de im Menü ganz rechts ist der Link zu „Blaues Ländchen aktuell als E-Paper“ zu finden. Die Protokolle der Gemeinderats-Sitzungen sind auf der Homepage von Oelsberg unter „Rathaus / Öffentliche Informationen“ zu finden.
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet statt am 09.Oktober 2023.
Der gemeinsame Grünschnittsammelplatz (Nastätter Straße, Miehlen - Steinbruch Beck) der Gemeinden Oelsberg, Miehlen, Diethardt, Endlichhofen, Ruppertshofen und der Stadt Nastätten ist freitags von 14:00 - 17:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind auf unserer Homepage unter „Rathaus / Öffentliche Informationen“ eingestellt. Bitte beachten: Gewerbliche Anlieferungen sind nicht gestattet!
Das „Amtsblatt“, wie unser Blaues Ländchen offiziell heißt, wird von Vielen gerne gelesen. Hier informieren die Verbandsgemeinde, die Ortsgemeinden, Vereine, Kirchen, Verbände über ihre Arbeit und Privatpersonen schalten Anzeigen zu wichtigen Dingen des Lebens. Für mich ist das Blättchen ein wichtiges Papier, wo ich rund um unsere Heimat-Verbandsgemeinde informiert bleiben kann. Denn auch als Bürgermeister bekommt man nicht immer zwangsläufig mit, was in anderen Gemeinden so los ist. In meiner Rolle als Bürgermeisterin informiere ich unter „Oelsberg“ regelmäßig und nahezu wöchentlich über Aktuelles aus unserem Dorf. Von daher freue ich mich, wenn hier in Oelsberg die Zustellung zuverlässig funktioniert! Ich bedanke mich bei Leander Hummel und bei Familie Hummel, die über einen langen Zeitraum zuverlässig für die Zustellung die Blättchens gesorgt haben. Reibungslos ging das Austragen jetzt auf Julian Schmidt über. Die „Verteilzentrale“ bleibt also in der Borngasse. Danke Julian, dass Du das jetzt übernommen hast. Leander hat noch einen Abschiedsgruß als Austräger für Euch, den ich hier gerne teile:
Liebe Oelsberger Bürgerinnen und Bürger, hiermit möchte ich mich von Euch als Euer Zusteller fürs Blaue Ländchen verabschieden. Vielen Dank, dass Ihr Verständnis dafür hattet, dass es mir schulbedingt nicht möglich war, das Blättchen pünktlich am Donnerstagabend überall zu verteilen. Ab 01.09.2023 hat Julian Schmidt aus der Borngasse das Austragen übernommen. Bitte seid in der Übergangszeit geduldig und meldet Euch direkt bei seiner Familie, wenn einmal ein Blättchen fehlt. Das war auch in der Vergangenheit ein guter Weg gewesen, um schnell Abhilfe zu schaffen. Sich über den Verlag zu beschweren, macht wenig Sinn, da sind nur viele Menschen beschäftigt, aber das Blättchen noch nicht im Briefkasten! Mit freundlichen Grüßen Leander.
Die Arbeiten der „Deutsche Glasfaser“ in unserem Dorf schreiten rasch voran! Ich selbst bin ständig hinterher und schaue, wo gerade gebuddelt und gebaggert wird. Grundsätzlich höre ich von vielen Anwohnern, dass die Arbeiten mit Deutsche Glasfaser bisher meist reibungslos funktioniert. Auch die Arbeiten an den Gehwegen und / oder Straßen werden grundsätzlich sauber ausgeführt. Dinge wie das Nachsanden auf den Gehwegen werden nachgeholt. Ärgerlich ist das „Schneiden“ der Oberflächen an unseren schönen, teilweise noch gar nicht lange neu gemachten Straßen auf dem Grund, in der Bergstraße, Borngasse, … Es ist halt so. Leider ist unser Einfluss auf die Deutsche Glasfaser auch sehr gering. Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich, also auf Kosten und Risiko der Deutschen Glasfaser. Grundsätzlich stehen unsere Rechte als Ortsgemeinde dann knapp hinter denen der Deutschen Glasfaser. Wenn wir wollen, dass Glasfaser kommt, müssen wir der Firma das Recht auf kostengünstigste Verlegung schaffen. Es geht also - wie so oft im Leben - nur mit guter Kommunikation und freundlicher Abstimmung. Das bekommen wir bisher - auch in Verbindung und Zusammenarbeit mit der VG Nastätten gut hin. Wenn Schäden an privatem Eigentum entstehen, dann bitte unbedingt direkt mit der Deutschen Glasfaser in Verbindung treten! Wenn das Eigentum der Ortsgemeinde Schaden nimmt (verschwundene Grenzpunkte, defekte Steine, nicht korrekte Schließung der Verlegetrasse,…), dann versuche ich das generell im Blick zu haben, bin aber für Hinweise aus der Bevölkerung dankbar!
Die Ansprechpartner der Deutschen Glasfaser sind wie folgt erreichbar: Servicepunkt der Deutschen Glasfaser in der Shoppingmeile Nastätten (Römerstr. 48+52 in Nastätten) immer donnerstags von 10-13 Uhr und 14-17 Uhr. Weitere Kontaktmöglichkeiten per Mail an info@deutsche-glasfaser.de oder telefonisch über die Bauhotline: 02861 890 60 940, sowie online unter https://www.deutsche-glasfaser.de/service/bauschaden-melden/
In der letzten Gemeinderatssitzung hatte ich unter „Informationen für die Gemeinde“ eine ganze Menge zu berichten. Gerne informiere ich an dieser Stelle auch noch einmal in Auszügen. Wer vollständig informiert sein möchte, dem empfehle ich das Lesen der Protokolle aus den Ratssitzungen. Sie sind eingestellt unter www.oelsberg.de unter „Rathaus / Öffentliche Informationen“.
Blick auf die aktuelle Haushaltslage: Die Einnahmenseite aus Finanz- und Ergebnishaushalt (+ 200 TEU Einmaleffekt) liegen erwartungsgemäß auf Jahressicht bei knapp 1 Mio. EUR. Die größten Ausgaben sind Kreisumlage mit 45 % = 324.300 EUR und VG-Umlage 27 % mit 194.600,00 EUR, für die Kindergärten den Anteil Umlage Zweckverband i. H. von 35 TEU und für die kirchlichen Kindergärten 24 TEU, 45 TEU Kosten für den Forst und 32 TEU Personalausgaben (Ehrensold, Aufwandsentschädigungen). Für die Unterhaltung der Gemeindestraßen (Sportplatzweg, Talstraße, Schleidterweg) hatten wir 130 TEU vorgesehen; bei den tatsächlichen Kosten werden wir hier weit unter der Veranschlagung bleiben; die Vergabe erfolgte zu 72 TEU. In der Summe ergeben sich bei den laufenden Aufwendungen momentan Minderaufwendungen von ca. 75 TEU. Baumaßnahmen zu bündeln erwies sich wie erwartet als sinnvoll, da die Kosten für Baustelleneinrichtung damit drastisch reduziert werden konnten, Skaleneffekte konnten erzielt werden. Auf der investiven Seite belastet der Kindergarten-Neubau des Zweckverbands den Haushalt der OG Oelsberg in diesem Jahr mit 150 TEU. Der Endausbau des Neubaugebietes Schleidt II schlägt mit Gesamtkosten von 275 TEU zu Buche, wovon 240 TEU zu Lasten der Ortsgemeinde gehen, 35 TEU zu Lasten VG-Werke. Gegenüber der ursprünglichen Kalkulation und Planung in 2017 (150 TEU Kosten Endausbau) liegen wir hier nun mit 90 TEU Mehrkosten höher als seinerzeit veranschlagt. Eine Investition von 30 TEU in den gemeindeeigenen Fuhrpark schlägt im laufenden Jahr ebenfalls einmalig zu Buche. Abschreibungen belasten mit 100 TEU. Die Rücklage der Ortsgemeinde i. H. von 600 TEU schmilzt durch diese Investitionen auf rund 100 TEU (Plan HH 2023 war 50 TEU). Zusätzlich verfügt die Ortsgemeinde über 7 derzeit nicht verkaufte Baugrundstücke (= rd. 4.500 qm Bauland / Wert bei 100 EUR pro m² = 450 TEU). Die freie Finanzspitze, die sich aus dem laufenden Haushalt ab 2024 ergibt, ist ab 2024 konservativ mit rd. 50 TEU jährlich kalkuliert. Für die Unterhaltung der Wirtschaftswege ist im laufenden Haushalt eine Position von 15 TEU eingestellt ist. Für touristischen Wegebau sind im laufenden Haushalt 5 TEU eingestellt.
Der Straßenendausbau im Neubaugebiet Schleidt II ist abgeschlossen. Die Bauarbeiten sind zur Zufriedenheit der Anwohner verlaufen. Die Parksituation ist aufgrund der geringen Straßenbreite problematisch und führte bereits zu Diskussionen unter den Nachbarn. Bei einem größeren Fahrzeug ist beim Parken keine Restbreite von 3,05 Metern mehr gegeben, demzufolge ist ein Parken auf der Straße eigentlich rechtswidrig. Öffentliche Parkplätze sind nicht vorhanden. Das Anlegen eines Schotterparkplatzes zwischen Lärmschutzwall und den Grundstücken ist NICHT möglich, da die Fläche als Ausgleichsfläche mit extensivem Bewirtschaftungszwang ausgewiesen und festgelegt ist. Zur Beratung und der Besprechung von möglichen Optionen wird die Bürgermeisterin einen Ortstermin mit dem Ordnungsamt Nastätten ansetzen und dazu die Ratsmitglieder einladen. Die Thematik „Parken“ beschäftigt uns auch im Rest des Dorfes. Im Gemeinderat wurde die Frage gestellt, ob wir das Parken auf dem Parkplatz in der Dorfmitte (Bolzplatz) einschränken können, beispielsweise zeitlich befristet oder keine Fahrzeuge ab 3,5 t.
Die Oberflächensanierung Sportplatzweg, Talstraße, Schleidterweg ist unmittelbar nach der Fertigstellung Schleidt II begonnen worden und bereits zum Großteil fertiggestellt. Nach dem Abfräsen traten die Ursachen der Oberflächenschäden im Untergrund zu Tage. Die VG-Werke haben im Sportplatzweg alle Hydranten und Einläufe erneuert. Auch in den anderen Straßen wurden die Hydranten gewechselt und defekte Einläufe ausgetauscht. An vielen Stellen waren die Einläufe abgesackt. Das 30cm Schrammbord im Schleidter-Weg war in der Sanierungsmaßnahme nicht inbegriffen, weil nicht Teil der Straßenanalage und kein Sicherheitsrisiko.
Zwei Anwohner traten an die BGM heran und boten an, in Eigenleistung den unschönen Beton zu entfernen. Nach Ansprache der anderen Anwohner erklärten sich alle dankbar für die Lösung, entfernten die Betonreste alle in Eigenregie. Der Einbau von Asphalt in dem Schrammbord erfolgte über die in der Ausschreibung enthaltene Position „Angleichungen“ in Abstimmung mit Ing. Büro Ludwig. Jetzt sieht das Ganze doch ordentlich aus. Schön.