Aktuell nutzen in Deutschland ca. 80 Prozent aller Personen ab 10 Jahren das Internet zu Hause, am Arbeitsplatz oder anderswo. Die starke Verbreitung des Internets machen sich auch Kriminelle zu Nutze, um an Daten von Zahlungskarten zu kommen. Ebenfalls nutzen Cyberkriminelle die sozialen Netzwerke auf vielfältige Weise, um ahnungslose Nutzer zu täuschen. Hierbei können sie sensible Daten oder Geld ergaunern. Das können Spendengelder, Stellenangebote oder der bekannte Enkeltrickbetrug sein.
Damit die Menschen sensibilisiert werden, hatte die Verbandsgemeinde Nastätten gemeinsam mit der Polizei zu einer Präventionsveranstaltung eingeladen, zu der rund 30 Gäste ins Bürgerhaus in Nastätten gefolgt sind.
„Besonders ältere, alleinlebende Menschen werden bei der Betrugsmasche ausgewählt. Selbst aufmerksame Bürger und Bürgerinnen können durch die geschickte Manipulation der Täter getäuscht werden. Mit der Informationsveranstaltung hatten wir gemeinsam mit der Polizei die anwesenden Teilnehmer informiert und sensibilisiert,“ so Bürgermeister Güllering.
Schutzpolizist Viebranz hatte neben einer Präsentation zusätzlich reale Telefonmitschnitte im Gepäck. Anwesende Bürgerinnen und Bürger konnten die Skrupellosigkeit der Straftäter mitverfolgen und wurden anschließend mit Tipps und Hinweisen versorgt.
Betrug an Geldautomaten, Betrug durch falsche Polizisten, EC-und Kreditkartenbetrug, Enkeltrickbetrug und viele weitere Betrugsmethoden wurden thematisiert.
Eine weitere Präventionsveranstaltung zum Thema „Einbruchsschutz“ wird im Oktober 2025 stattfinden. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.