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Loreley-Echo - Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Loreley
Ausgabe 20/2023
Aus den Gemeinden
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Unternehmensbesuche: Bürgermeister Mike Weiland zu Gast bei Opticus Brillenmode in St. Goarshausen

Inhaberin Jutta Stutz begrüßte Bürgermeister Mike Weiland zu seinem Unternehmensbesuch in ihrem Geschäft Opticus Brillenmode in St. Goarshausen

Seit dem Jahr 1991 gibt es Opticus Brillenmode schon in St. Goarshausen. Bürgermeister Mike Weiland stattete dem Optik-Geschäft nun einen Besuch ab, bei dem er einen persönlichen Einblick hinter die Kulissen gewinnen und sich über die Herausforderungen und Anliegen des Optik-Geschäfts mit Inhaberin Jutta Stutz austauschen konnte. „Solche ortsnahen Angebote in den Gemeinden und Städten, vor allem in der Loreleystadt St. Goarshausen, sind für die Menschen von besonders hoher Bedeutung und unschätzbarem Wert. Mich hat bei Opticus Brillenmode besonders beeindruckt, wie umfangreich das Serviceangebot ist und mit welch speziellen Aktionsangeboten man sich von der immer weiter steigenden Konkurrenz durch Großunternehmen abhebt“, so Bürgermeister Mike Weiland.

Seit dem Jahr 2016 ist Jutta Stutz Inhaberin des Geschäfts. Dabei ist ihr und ihren vier Mitarbeiterinnen, drei Augenoptikerinnen und eine Auszubildende, eine persönliche und kompetente Beratung bei der täglichen Arbeit besonders wichtig. Dafür nimmt man sich bei Opticus Brillenmode auch gerne einmal etwas mehr Zeit. Direkt beim Betreten des Geschäfts fällt einem die riesige Auswahl von Brillenfassungen namhafter Hersteller „ins Auge“. Doch egal, ob Brillen, Kontaktlinsen oder Sehtests - hier wird alles auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ausgerichtet. Bei dem Austausch hatte man auch die Gelegenheit über Themen wie die steigende Konkurrenz durch große Handelsketten und den Bedarf an gezielten Unterstützungsmaßnahmen für lokale Unternehmen zu sprechen. Auch die Folgen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kamen zur Sprache, die sich teilweise auch heute noch bemerkbar machen. An Beispielen wie diesen zeigt sich auch, wie wichtig die von der Verbandsgemeindeverwaltung aktiv betriebene Förderung der einheimischen Wirtschaft und des lokalen Tourismus ist. Wie überall zwingen Herausforderungen einen zu Veränderungen und Anpassung an die jeweilige Situation. Um das eigene Serviceangebot auszubauen beziehungsweise weiter zu spezialisieren und nebenbei noch die gesundheitliche Versorgung zu stärken, entschloss sich Jutta Stutz noch einmal die Schulbank zu drücken und begann die Weiterbildung zur Optometristin. Eine Optometristin kann wie eine Augenoptikerin Sehhilfen anpassen und die dafür notwendigen Messungen durchführen. Zusätzlich kann eine Optometristin aber auch Augenkrankheiten erkennen und behandeln, Augeninnendruck messen sowie Patienten vor und nach Augenoperationen betreuen. Das Aufgabenfeld liegt also zwischen dem einer Optikerin und dem einer Augenärztin. Vor allem die Betreuung vor und nach Augenoperationen markiert den größten Unterschied zwischen den Berufsfeldern einer Optikerin und einer Optometristin.

„Ich möchte jeden ermutigen, auch weiterhin die lokalen Geschäfte zu unterstützen und ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Ein persönlicher und fachkompetenter Service direkt vor der Haustür kann nicht durch eine Bestellung im Internet ersetzt werden“, betont Bürgermeister Mike Weiland und hebt damit nochmals die Bedeutung solcher lokalen Geschäfte für das Gemeinschaftsgefühl und die lokale Wirtschaft hervor.

Unter anderem über www.opticus-brillenmode.de kann man sich über das vielfältige Serviceangebot der Optikerinnen in St. Goarshausen informieren.