Die Beschwerden über die Verunreinigung durch Hundekot, nehmen derart zu, dass die Gemeinde gezwungen ist, massiv gegen die Halter mit entsprechenden Busgeldbescheiden vorzugehen.
Wir, der Gemeinderat und ich hatten die Hoffnung, dass durch die Aufstellung der Hundekot-Spender mit Mülleimer, sich das Ganze langsam einspielt und die Beschwerden abnehmen.
Die Hinterlassenschaft unserer Vierbeiner in der Ortslage, aber auch auf Feld und Waldwegen, sind ein immer wieder aufkommendes Ärgernis.
Es gibt gottseidank auch verantwortungsvolle Hundehalter, die die Tretminen, mittels mitgeführter Hundekotbeutel aufsammeln, um sie dann zu Hause zu entsorgen. Das große Aufkommen beim Entleeren der Mülleimer zeigt auch das die neuen Spenderboxen gut angenommen werden. Leider kommt es aber immer noch vor, dass der gefüllte Beutel in die Botanik geworfen wird und dann an einem Ast hängend, sein Dasein fristet, dass sollte bitte nicht so gemacht werden, den Beutel immer mit nach Hause nehmen oder in einem de zahlreich aufgestellten Mülleimern entsorgen.
Trotzdem gibt es einige uneinsichtige Hundehalter, die Ihren Hund direkt vor eine Spenderbox ihr Geschäft verrichten lassen und gehen dann Ihren Weg weiter, ohne den Hundekot zu entsorgen.
Aus gegebenem Anlass möchte ich noch sehr eindringlich darauf hinweisen, dass die Hundehalter ihre Hunde nicht auf Wiesen ihre Notdurft verrichten lassen, die beweidet werden oder die der Heu- oder Silage -Produktion dienen, da Tiere, die durch Hundekot verunreinigtes, Heu- oder Silage essen erkranken, sogar daran verenden können.
Ich möchte mich bei allen Hundebesitzern für Ihre Einsicht und Bereitschaft bedanken, zukünftig darauf zu achten, dass unser Ort von diesem Deck verschont bleibt.