Wie in jedem Jahr so auch in diesem, nicht wie bei Vielen …
- Mer müsste …
- Mer könnte …
- Mer sollte …
sondern stets nach dem Motto … machen … haben einige Unterstützer selbständig Arbeiten am Weg und den Häuschen durchgeführt. Der „Mer“ ist uns nämlich noch nicht begegnet und hat beim Arbeiten geholfen.
Ohne viel Absprachen wusste jeder was zu tun ist. So hat Marco Schlegel (Firma Galabau Schlegel) den Weg von Wellmich bis nach Prath freigemäht. Engelbert Klein hat die Häuschen und den Marienaltar freigeschnitten. Und Volker Platt hat die defekte Bank am Marienaltar repariert.
Zur Durchführung der Arbeiten und für den Materialtransport stellte unser Jagdpächter, Herr Johann Steineshoff, sein geländegängiges Quad zur Verfügung.
Die morschen Bankhölzer wurden durch alte, aber nach brauchbare Hochwasserbohlen ersetzt. Dankeschön an die Stadt für die Bereitstellung. Auch das ist eine nachhaltige Weiterverwendung.
Für die geleistete Arbeit allen ein recht herzliches Dankeschön und vergelt´s Gott.
Seit 1987 kümmert sich ein kleiner Personenkreis, die Interessengemeinschaft „Fünf-Wunden-Weg“, um dieses Kleinod. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht dieses zu erhalten.
Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten wurden bis heute immer wieder einmal durchgeführt und stehen in naher Zukunft nicht an.
Leider mussten aus Altergründen weitere Mitstreiter ihre Arbeit einstellen. Neu kommen durch mehrmaligen Aufruf nicht dazu. So besteht die Interessengemeinschaft mittlerweile nur noch aus drei Personen, deren Hauptaufgaben im Freischnitt des Weges.
Wer aufgrund der Geschichte den Weg mit den Häuschen für die Nachwelt erhalten will und Interesse hat bei der Interessengemeinschaft mitzuwirken, kann sich gerne bei folgenden Personen melden:
Alois Nengel, 06771-7788, Engelbert Klein, 06771-2599 oder Volker Platt, 06771-2230.