Auf Einladung der Landjugend Rhein-Lahn besuchte Bürgermeister Mike Weiland den Start der Sternfahrt, die mit etwa 150 Traktoren durch den Rhein-Lahn-Kreis in Dachsenhausen startete. "Neben meinen bereits in den zurückliegenden Jahren erfolgten Besuchen bei landwirtschaftlichen Betrieben habe ich mich auch aus aktuellem Anlass sehr gerne einmal mehr mit Landwirten zu deren Situation und deren aktuellem Unmut ausgetauscht, der praktisch alle in Berlin, aber auch in Brüssel politisch handelnden Parteien betrifft, weil sich da vieles über Jahre hinweg aufgestaut hat", so der Bürgermeister nach der Abfahrt der Traktoren.
"Auf kommunaler Ebene in unserer Heimat muss man zusammenhalten", so der Bürgermeister weiter. Das beweisen die Landwirte aktuell eindrucksvoll und bringen damit in einer friedvollen Art und demokratisch ihre Meinungsäußerung zum Ausdruck. Neben inhaltlichen Punkten, für deren Änderung sie für ihren Berufsstand eintreten, brachten einige auch zum Ausdruck, dass sie sich bei all ihren Aktionen klar von denen abgrenzen, die versuchen, diese Kundgebungen dafür zu nutzen, nichtdemokratische Ziele zu propagieren. "Ich habe mich als Mittler zu verschiedenen politischen Akteuren in Berlin oder Brüssel angeboten und bin gerne bereit, eine Agenda der mit der großen Politik zu besprechenden Themen, die mir die Landwirte zusammentragen möchten, an entsprechende Stellen weiterzuleiten", so Mike Weiland im Gespräch. Wichtig ist es, dass man auch von höherer Ebene in den Dialog eintritt. Eines konnte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley jedoch auch aus den Gesprächen heraushören: Die kleinen Landwirtschaftsbetriebe aus der Verbandsgemeinde möchten damit auch auf die Regionalität ihrer Erzeugnisse hinweisen und damit stoßen sie beim Bürgermeister auf offene Türen. "Hierzu konnte ich einige Beispiele aufzeigen, die das lokale Handeln und die regionale Wirtschaftsförderung unterstreichen, die die Verbandsgemeinde Loreley in den zurückliegenden Jahren bereits ergriffen und durchgeführt hat", so Mike Weiland. Dies stieß auf große Zustimmung der Landwirte.