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Loreley-Echo - Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Loreley
Ausgabe 39/2025
Aus den Gemeinden
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Weiterhin offene Fragen zur Mittelrheinbrücke

v. l.: Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für den Rhein-Lahn-Kreis Richard Hover, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten Jens Güllering und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Koblenz Arne Rössel.

Bürgermeister Mike Weiland nimmt mit Nachbarbürgermeister an Treffen mit den Haupt- und Regionalgeschäftsführern der Industrie- und Handelskammer Koblenz teil, um erneut auf offene Fragen zur Mittelrheinbrücke aufmerksam zu machen.

Im Juni 2023, also vor mehr als zwei Jahren, wurde der raumordnerische Bescheid erstellt. Damit ist man so weit wie noch nie. Nur bleiben nach mehr als zwei Jahren weiterhin die Fragen offen, mit welchen nächsten Schritten zu rechnen ist. Wo genau soll die Brücke verlaufen, wann wird sich die UNESCO damit beschäftigen können und darüber befinden, ist das Planfeststellungsverfahren, mit dem die beiden Kreistage rechts und links des Rheins den Landesbetrieb Mobilität vor mehr als einem Jahr offiziell beauftragt haben, überhaupt schon gestartet und am Ende: Wann liegen endlich Baurecht und Finanzierungsbeschluss vor?

Zum Sachstand und den nächsten möglichen Schritten, um für das Infrastrukturvorhaben in Mainz und den beiden Landkreisen zu werben, haben sich Arne Rössel (Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Koblenz), Richard Hover (Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für den Rhein-Lahn-Kreis), Mike Weiland (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley) sowie Jens Güllering (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten) am möglichen Brückenkopf in Wellmich getroffen und ausgetauscht.

Es bleibt dabei: Planerisch war man noch nie so weit und es stand auch noch nie so viel Geld, wie aktuell das Sondervermögen, zur Verfügung. Zudem wurde von der Landesregierung die angekündigte Änderung des Landesstraßengesetzes und des Landesgesetzes für die Umweltverträglichkeitsprüfung auf den Weg gebracht. Die endgültige politische Willensbekundung und klare Antworten der rheinland-pfälzischen Verkehrsministerin Daniela Schmitt lassen weiter auf sich warten."