Blitzlicht aus dem Verbandsgemeinderat am 25. Januar 2024

Aktueller Planungsstand der BUGA 2029 wurde vorgestellt.

Unternehmenssprecher der Bundesgartenschau Oberes Mittelrheintal 2029 gGmbH Andreas Jöckel nahm sich die Zeit und stellte dem Verbandsgemeinderat ausführlich den aktuellen Planungsstand zum Konzept der BUGA 2029 vor. Dabei erläuterte er genau, wie sich die Prozesse in den kommenden Jahren ergeben und stellte sich anschließend den Fragen des Gremiums. Dabei entstand eine aufschlussreiche Diskussion, bei der aber auch Fragen aufkamen, die erst in den nächsten Jahren abschließend beantwortet werden können. Es war aber auch zu merken, dass viele Hoffnungen mit der BUGA 2029 verbunden sind und eine „positive Ungeduld“ vorherrscht. Die Fraktionen machten aber auch keinen Hehl daraus, dass sie viele früher angedachte Projekte in der Planung zwischenzeitlich vermissen. Froh ist man, dass die Loreley einer der Dreh- und Angelpunkte werden soll.

Bilanzen und Jahresabschlüsse 2022 für die Betriebszweige Wasser und Abwasser beschlossen

Nachdem der Werkausschuss bereits im vergangenen Jahr die Beschlussempfehlung für die Bilanzen und Jahresabschlüsse 2022 für die Betriebszweige Wasser und Abwasser beschlossen hatte, stand die abschließende Beschlussfassung im Verbandsgemeinderat auf der Tagesordnung. Für den Betriebszweig Wasser wurde für das Jahr 2022 ein Jahresgewinn in Höhe von knapp 78.000 Euro festgestellt. Jahresgewinn und der Gewinnvortrag sind zur Eigenkapitalstärkung der allgemeinen Rücklage zuzuführen.

Für den Betriebszweig Abwasser konnte ein Jahresgewinn in Höhe von knapp 127.000 Euro festgestellt werden, welcher ebenfalls zur Eigenkapitalstärkung der allgemeinen Rücklage zugeführt wird. Beide Beschlüsse erfolgen einstimmig.

Bürgermeister Mike Weiland berichtet über Nebentätigkeiten, Ehrenämter und die dadurch erzielten Vergütungen im vergangenen Jahr

Nach dem Landesbeamtengesetz ist einmal jährlich ein Bericht des Bürgermeisters vorgeschrieben, in dem er den Verbandsgemeinderat über seine Nebentätigkeiten, Ehrenämter und die dadurch erzielten Vergütungen unterrichten muss. Dem kam Bürgermeister Mike Weiland sehr gerne nach.

Im Rahmen seiner Mitteilungen konnte der Bürgermeister auch noch verschiedene Sachstände mitteilen, wie z. B. die Zusammenführung der Flächennutzungspläne der Verbandsgemeinde Braubach und der ehemaligen Verbandsgemeinde Loreley oder dem Zuschuss zu Erstellung eines Konzeptes für die kommunale Wärmeplanung.

Planungsaufträge für den Umbau der Feuerwehrgerätehäuser in Dachsenhausen und Dahlheim vergeben

Um in den Feuerwehrgerätehäusern in Dachsenhausen und Dahlheim eine räumliche Trennung zwischen den Mannschaftumkleiden und der Fahrzeughalle baulich umzusetzen, sind Planungsleistungen notwendig. Im Rahmen der Angebotsabfrage gab das wirtschaftlichste Angebot das Architektenbüro Woa Architects & Planners PartGmbB aus Andernach ab.

Für die Erstellung einer sogenannten Entwurfsplanung zum Gerätehaus in Dachsenhausen wird ein Bruttohonorar in Höhe von rund 6.725 Euro erhoben. Für die Entwurfsplanung zum Gerätehaus in Dahlheim beträgt das Bruttohonorar rund 10.600 Euro.

Die Auftragsvergabe erfolgte ebenfalls einstimmig. Sie und weitere Informationen, die derzeit erarbeitet werden, werden später eine fundierte Grundalge sein, um über das weitere Vorgehen für die beiden Feuerwehrhäuser beraten und entscheiden zu können.

„Eine augenscheinlich kurze Tagesordnung, bei der allerdings viele wichtige Themen besprochen wurden, die auch zeigen, dass wir mit viel Elan und Arbeitseifer ins Jahr 2024 gestartet sind“, so Bürgermeister Mike Weiland.