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Pellenzblatt
Ausgabe 13/2024
Vereine und Verbände
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Museumsbereich entsteht

Inklusion und Tourismus als durchgängiges Konzept. Karl-Josef Esch (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Mayen, links) und Pascal Badziong (Erster Kreisbeigeordneter MYK, 2.v.r.) bei der Spendenübergabe an das Gästehaus-Team und Manuel Quint (Direktor Teilhabedienste Barmherzige Brüder Saffig).

Kreissparkasse Mayen unterstützt Einzug des Pellenzmuseums im Inklusionsbetrieb „Gäsetehaus im Schlosspark“ der Barmherzigen Brüder Saffig

Der Inklusionsbetrieb „Gästehaus im Schlosspark“ freut sich drei Monate nach dem Startschuss bereits großer Beliebtheit. Das Konzept der Barmherzigen Brüder Saffig bringt Inklusion und Tourismus in zusammen: In dem anerkannten Inklusionsbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeiten, einem Frühstückscafé und Veranstaltungsräumen haben 50 Prozent der Mitarbeitenden eine Schwerbehinderung.

Angrenzend an die Veranstaltungsräume entsteht ein Raum für Exponate des Pellenzmuseums. Damit zeigten die Barmherzigen Brüder Saffig auch die Verbundenheit zu ihrer Heimat. Das Museum im historischen Gewölbekeller wird für die Touristen und Gäste aus der Region ein neuer Anlaufpunkt sein.

Das Pellenzmuseum mit seinen Sammlungen aus der Jungsteinzeit, der Römerzeit und es frühen Mittelalters ist schon länger auf der Suche nach neuen Ausstellungsräumen. Im Inklusionsbetrieb wurde der Verein nun fündig. Die Vorbereitungsarbeiten hierfür laufen auf Hochtouren.

„Uns ist es ein Anliegen, diese besondere Idee mit zu unterstützen“, sagte Karl-Josef Esch, Vorstand der Kreissparkasse Mayen bei der Spendenübergabe. So können mit der Spende von 2.500 Euro nun Vitrinen und Beschilderungen angeschafft werden.

Manuel Quint, Direktor der Teilhab

edienste der Barmherzigen Brüder Saffig, in dessen Bereich das Gästehaus verortet ist freut sich über die Unterstützung: „Die Begegnung mit den Gästen des Hauses, trägt in besonderer Weise zur Inklusion bei. Dass dies mit der Unterstützung der Kreissparkasse Mayen weiter vorangebracht werden kann, freut uns sehr.“ Dankesworte richtete Quint zudem an den ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong, der das Anliegen der Etablierung eines Inklusionsbetriebs von Beginn an mit unterstützt.