Beim gemeinsamen Bogenschießen reflektierten die Mitarbeitenden der Barmherzigen Brüder Saffig die Themen Selbstwahrnehmung, Umweltbewusstsein und Glauben.
SAFFIG. Eine Gruppe aus Mitarbeitenden der Barmherzigen Brüder Saffig hat kürzlich einen Besinnungstag der besonderen Art erlebt: Beim gemeinsamen Bogenschießen in Altenkirchen trainierte man nicht nur Koordination und Konzentration, sondern reflektierte auch spirituelle Themen. Referent*innen Ulla Naundorf und Christian Schwanitz gestalteten einen Tag mit zahlreichen Impulsen rund um das Leitwort „Die Mitte finden - Glauben fühlen“. Darin wurde deutlich, dass Bogenschießen und der christliche Glaube mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als man zunächst denken würde - Begriffe wie Kraft, Standhaftigkeit, Vertrauen und Mitgefühl finden sich hier wie dort. Nach einem kleinen Eröffnungsimpuls in der Hauskapelle der Barmherzigen Brüder Saffig, machte sich die Gruppe auf den Weg zum Bogenschießplatz in Altenkirchen. Unter der Leitung von Ulrike Koini, konnten die Teilnehmenden hier ihre Treffsicherheit mit Pfeil und Bogen auf die Probe stellen. Gleichzeitig wurde über den Sport die Möglichkeit eröffnet, etwas über sich selbst, seine Umwelt und den Glauben zu erfahren. Nach der körperlichen wie auch geistigen Anstrengung kam das mittägliche Picknick im Grünen gerade recht. Wieder zurück in Saffig, konnten die Mitarbeitenden das Erlebte anhand von kreativen Methoden nochmals überdenken. Mit einem kleinen Wortgottesdienst in der Hauskapelle, fand der Tag schließlich seinen Ausklang.