Wieder einmal war es soweit, eine Gruppe des Partnerschaftsfreundeskreises machte sich auf den Weg zu unseren Freunden und Partnern nach Paray-Vieille-Poste. Nach einer nahezu staufreien Fahrt hatten wir unser Ziel gegen 18:00 Uhr erreicht.
Unsere Freunde hatten uns bereits erwartet. Nach einem herzlichen Hallo und vielen Umarmungen, kamen alle im "Salle Jean Monnet" zusammen, wo ein Aperitif vorbereitet war. (Jean Monnet war ein französischer Unternehmer und gilt als einer der Gründerväter der europäischen Gemeinschaft und wird in Frankreich als "Vater Europas" bezeichnet.) Der Abend klang wie immer in den jeweiligen Gastfamilien aus, um auch die Gelegenheit zum Austausch von Neuigkeiten und einfach zum Reden zu haben.
Der Samstag begann recht zeitig. Gegen 07:30 Uhr ging es in Richtung Giverny, eine Gemeinde mit ca. 450 Einwohnern in der Normandie, zur Besichtigung des Hauses und der Gärten von Claude Monet. Monet war ein bedeutender französischer Maler, dessen Stilrichtung dem Impressionismus zugeordnet wird. Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, der auch als Motiv vieler seiner Bilder diente.
Nach kurzer Fahrt ging es zur "Auberge du Halage" in Poses direkt am Seineufer, wo wir dann ein köstliches, typisch französisches Menü genossen haben. Nach einem Zwischenstopp bei Michéle Ratel, einer ortsansässigen Malerin, ging es direkt zum Bootsanleger in Poses. Eine zweistündige Fahrt auf der Seine auf der "Guillaume le Conquérant" bildete einen tollen Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen am Sonntag war es wieder soweit, die Heimreise anzutreten.