Bei seinem Besuch des PIKSL Labor Andernach machte sich der Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch auch ein Bild von der Barrierefreiheit des Angebots (v.l.n.r.: Erik Hau, Aylen Klee, Jannik Junglas, Matthias Rösch, Manuel Quint, Robert Bechmann).
ANDERNACH. Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, informierte sich bei einem Besuch des PIKSL Labor Andernach über die Entwicklung und den aktuellen Stand des inklusiven Angebotes.
Das PIKSL Team um Jannik Junglas und Aylen Klee berichtete von seinen Erfahrungen seit der Eröffnung des PIKSL Labors im April diesen Jahres. Erfreulicherweise hat das Labor während der Öffnungszeiten von Dienstag bis Freitag immer stärkeren Zuspruch in der Bevölkerung gefunden. Zahlreiche Menschen aus der Region haben die kostenlose Unterstützung im Umgang mit Computer, Smartphone und Co. in Anspruch genommen.
Die Direktoriumsmitglieder Manuel Quint und Erik Hau klärten zudem über anfängliche Herausforderungen und zukünftige Ziele des Projektes auf. So soll neben verschiedenen Workshop-Formaten rund um das Internet und digitale Medien auch ein mobiles Angebot für Seniorenzentren und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung etabliert werden.
Robert Bechmann, Mitglied im Behindertenbeirat der Stadt Andernach, nahm ebenfalls an dem Termin teil. Er schilderte dem Landesbeauftragten, wie das PIKSL Labor aus Kundensicht angenommen und wertgeschätzt wird. Rösch lobte den inklusionsfördernden Charakter des Angebots. Zugleich zeigte er auch Weiterentwicklungsbedarfe und Möglichkeiten zur weiteren Vernetzung auf. So könne man z.B. die Gewährleistung von Barrierefreiheit durch den Einsatz spezialisierter Eingabegeräte nochmals verbessern. Das PIKSL Team hat somit wichtige Anregungen erhalten, wie das Labor in der Andernacher Hochstraße 85-87 in Zukunft besser an die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen angepasst werden kann. Mehr Informationen zu PIKSL finden Sie unter www.piksl.net.