Austausch zur Finanzierung der Eingliederungshilfe
Beim Mitgliedertreffen der CABP wurden aktuelle Herausforderungen im Bereich der Eingliederungshilfe diskutiert (V. r.n. l.: Dr. Walter Steinmetz, Vorsitzender CABP; Anne Veit-Zenz, Geschäftsführerin CABP; Dr. Barbara Aßmann, stellv. Vorsitzende CABP; Susanne Kasztantowicz, Abteilungsleiterin Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit; Dr. Denis Alt, Staatssekretär Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung; Manuel Quint, Vorstandsmitglied CABP).
Treffen der regionalen Arbeitsgemeinschaft für Behindertenhilfe und Psychiatrie in Ulmen
Kürzlich haben sich die Träger der „Caritas-Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe und Psychiatrie Rheinland-Pfalz/Saarland“ (CABP) in Ulmen getroffen. Im Mittelpunkt stand das Thema „Gesellschaftliche Entwicklungen, Inklusion und Finanzen – ein Spannungsfeld“. Stellvertretend für die Barmherzigen Brüder Saffig nahm Teilhabedirektor Manuel Quint an dem Treffen teil, der gleichzeitig Vorstandsmitglied der CABP ist.
Mit Impulsreferaten und in der Diskussion brachten Susanne Kasztantowicz (Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Saarland) und Staatssekretär Dr. Denis Alt (Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung RLP) wichtige Perspektiven ein. Besonders beschäftigte die Teilnehmenden die Frage, wie die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in beiden Bundesländern auch unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen gelingen kann.
Manuel Quint betonte: „Für uns ist klar: Das Recht auf Teilhabe am Leben ist nicht verhandelbar. Es braucht verlässliche, klare Strukturen für eine auskömmliche Finanzierung der Eingliederungshilfe, und gleichzeitig größtmögliche Selbstbestimmung für die Menschen mit Behinderung.“ Er dankte den Veranstaltern sowie den Referent*innen herzlich für den offenen Austausch und die wertvollen Impulse.