Mit einem Blick in die Geschichte des Schlossparks starten die Barmherzigen Brüder Saffig eine Schriftenreihe. Das Buch ist ab sofort im Café „Zum Schänzchen“ in Saffig erhältlich.
SAFFIG. Mit dem Titel „Das schönste und menschlichste Plätzchen“ haben die Barmherzigen Brüder Saffig im Rahmen des Tages des offenen Denkmals ein kleines Buch heraus gegeben. Das Werk gibt einen Einblick in die Geschichte des Schlossparks, der inmitten der Ortsgemeinde Saffig seit Jahrhunderten ein Ruhepunkt für Mensch und Tier ist.
Seit rund 100 Jahren ist der Park Eigentum der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf. Ob Grafen, Gutsbesitzer oder Ordensleute: Alle Besitzer des Schlossparks Saffig schätzten diesen besonderen Ort. Vermutlich nutzen bereits die Kelten und Römer die örtliche Quelle zur Frischwasserversorgung und zu Kulthandlungen.
Spätestens jedoch seit dem Mittelalter ist das weitläufige Parkgelände in einer fortlaufenden Nutzung. In literarischen Werken der Rheinromantik des 18. Jahrhunderts ist gar vielfach von der Schönheit des Parks zu lesen, in dessen Mitte einst das gräfliche Schloss von Saffig herausragte. Das neu erschienene Buch gibt einen kleinen Einblick in diese wechselvolle Geschichte und die im Park befindlichen Bauten. Ein Ausblick auf künftige Nutzungskonzepte ist ebenfalls enthalten.
„Das schönste und menschlichste Plätzchen“ ist der Beginn einer kleinen Schriftenreihe, die sich in den kommenden Jahren mit der Geschichte und kleinen Geschichten der Saffiger Einrichtung befassen wird. Das nächste Buch ist bereits in Vorbereitung. Gemeinsam mit dem bekannten Archäologen und Historiker Dr. Klaus Schäfer blicken die Barmherzigen Brüder dann zurück auf den Ursprung der Besiedlungsgeschichte rund um die heutige Einrichtung.
Das aktuelle Buch ist im Café „Zum Schänzchen“, Pöschstraße 18 in Saffig erhältlich.