Der GStB begrüßt ausdrücklich die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, die sogenannte Sportmilliarde nicht über den klassischen Weg des Königsteiner Schlüssels an die Länder zu verteilen, sondern die Mittel direkt und pauschal den Kommunen zur Verfügung zu stellen. Die Kommunen kennen den Zustand ihrer Sporthallen, Sportplätze und insbesondere ihrer Schwimmbäder am besten. Sie wissen auch, wo die dringendsten Investitionen notwendig sind. Gerade Schwimmbäder haben für die Menschen vor Ort eine besondere Bedeutung als Freizeit- und Sportstätten, Orte der Gesundheitsvorsorge, der sozialen Begegnung und des Schwimmunterrichts für Kinder. Wichtig ist jetzt, dass die Mittel tatsächlich unbürokratisch und schnell bei den Städten und Gemeinden ankommen. Der GStB erwartet daher, dass die Länder dem Programm schnell zustimmen und die Gelder ohne Umwege an die Kommunen weitergeleitet werden.