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Pellenzblatt
Ausgabe 42/2023
Aktuelles Muss
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Erntedankfest in Plaidt

PLAIDT. Zum Erntedankfest hatte der Gartenbauverein am Sonntag, 1. Oktober 2023, in den Pfarrsaal, Mühlenstraße 10, in Plaidt, eingeladen. Der Altarraum in der St.-Willibrordkirche war mit schönen Exemplaren von Obst und Gemüse aus den Gärten geschmückt, und angehende Kommunionkinder stellten weitere „Erntekörbchen“ hinzu. Nach dem Gottesdienst wurde im Pfarrsaal weiter gefeiert.

Hier konnte Guido Weiler als Vorsitzender der Gartenfreunde zahlreiche Gäste begrüßen und gleich zum Lichtbilder-Vortrag einladen. Wolfgang Horch zeigte mit „Mein schönes Plaidt“ Bilder aus dem Ort und der Umgebung, die er in vierzig Jahren Hobby-Arbeit gesammelt hat. Zunächst ging es um den „Hausberg“ unseres Ortes, den Hummerich, dessen frühere Gesamtansicht zuerst gezeigt und dann der laufende Abbau dokumentiert wurde.

Spektakuläre Aufnahmen und Schnappschüsse, die von den wenigsten Zuschauern je gesehen worden waren. Dann folgten Bilder aus dem Ort selbst, immer wieder vermischte Ansichten von früher und heute, die den lebendigen Charakter des Vortrags ausmachten. Mit anhaltendem Applaus dankten die Anwesenden den Referenten. Nun schmeckte der Döppekooche vorzüglich, und mit Apfelkompott und dem Glas Federweißen sogar noch besser.

Es folgte nach kurzer Mittagspause die Jahreshauptversammlung des Vereins, diesmal wieder mit Neuwahl des Vorstands. Hier bleibt es bei Guido Weiler als Vorsitzendem und Markus Schilling als Stellvertreter. Die Kassenführung liegt weiterhin bei Rolf Weiler und Erwin Orth. Schriftführer bleibt Erwin Unger, Stellvertreter ist ab jetzt Philipp Spurtzem. Die drei Beisitzer Wilfriede Schönig, Werner Hündgen und Heribert Krämer wurden im Amt bestätigt.

In seiner Rede konnte Guido Weiler auf die vielfältigen Aktivitäten zurück- blicken und dann ankündigen, dass es wieder einen Tauschtag Ende Oktober, eine Weinprobe im Winter und eine Jahresfahrt im Sommer 2024 geben wird. Auch soll am Weihnachtsmarkt im kommenden Dezember teilgenommen werden, diesmal wieder auf der Festwiese, oft despektierlich „Eifler Loch“ genannt. Danach klang das Fest bei Kaffee und Kuchen harmonisch aus.